Gastbeitrag Mönchengladbach entsteht (Teil 3) 1975 – die neue Stadt in den heutigen Grenzen

Mönchengladbach · Unter den Nationalsozialisten wurde die Vereinigung von Rheydt und Wickrath mit Gladbach rückgängig gemacht. Vier Jahrzehnte später wuchsen sie doch zusammen zu Mönchengladbach – in den Strukturen, wie wir sie bis heute kennen.

 Die beiden Kommissare Franz Meyers (hinten rechts) und Helmut Freuen (Mitte) begrüßen am 1. Januar 1975 den ersten Bürger der Stadt Mönchengladbach nach der kommunalen Neugliederung: Swen Wagner aus Windberg, hier mit seinen Eltern Udo und Ulrike Wagner sowie Bruder Dirk.

Die beiden Kommissare Franz Meyers (hinten rechts) und Helmut Freuen (Mitte) begrüßen am 1. Januar 1975 den ersten Bürger der Stadt Mönchengladbach nach der kommunalen Neugliederung: Swen Wagner aus Windberg, hier mit seinen Eltern Udo und Ulrike Wagner sowie Bruder Dirk.

Foto: Stadtarchiv MG

Staatsregierung und Landtag in Preußen hatten am 1. August 1929 die Vereinigung der Städte M.Gladbach, Rheydt und Odenkirchen unter Hinzunahme einiger ländlicher Gemeinden im Umfeld gegen den Willen großer Teile der Bevölkerung und der politisch Verantwortlichen in der Region durchgesetzt. Auch wenn die Entscheidung sachgerecht schien, löste sie nachhaltigen emotionalen Widerspruch aus.