Meisterschaften Der MKV lässt die Kugeln rollen

Mönchengladbach · Bevor die Session die Narren so richtig in Beschlag nimmt, lädt der MKV alle Karnevalsgesellschaften zu Tennis -und Boule Meisterschaften ein.

 Beim Tennis- und Boule-Turnier des MKV traten die Karnevalsgesellschaften in Teams gegeneinander an.

Beim Tennis- und Boule-Turnier des MKV traten die Karnevalsgesellschaften in Teams gegeneinander an.

Foto: Ilgner Detlef (ilg)

Bei den hochsommerlichen Temperaturen ist es schwer vorstellbar, dass in ein paar Monaten Tausende Narren im dicken Karnevalskostümen am Straßenrand stehen, um Festwagen und Fußgruppen im Veilchendienstagszug zuzuwinken. Aber die Karnevalsgesellschaften des MKV sind schon mittendrin in der Planung. Eine kleine Auszeit, bevor es dann so richtig losgeht mit den tollen Tagen, kommt da gerade recht. Einmal im Jahr, lädt der Karnevalsverband seine Mitglieder zu den  Tennis- und Boule-Meisterschaften ein.

Dieter Beines muss nicht lange überlegen, wie das Turnier, jetzt schon vor rund über 20 Jahren, seinen Anfang nahm: „Bernd Gothe meinte: ,Wir müssten mal ein Tennis- Turnier machen. Kümmer dich drum’“, sagt er und muss herzlich lachen. Und dann fügt er an: „So läuft das beim MKV.“

Die Mitglieder danken es mit reger Teilnahme, treten auf dem Tenniscourt und im Boule gegeneinander an. „Der Spaß steht im Vordergrund“, sagt Peter Homann. Er bildet mit seinem Sohn und seiner Tochter ein Team beim Boule-Turnier und muss gegen Hermann-Josef Krahwinckel, Heike Baumanns und Gaby Keßel  antreten. Leider sieht es nicht gut aus für seine Mannschaft. Es steht 12:2, den Gegnern fehlt noch ein Punkt zum Sieg. Aber Tochter Anniek stört das nicht. „Mir macht es Spaß“, sagt sie, schnappt sich ihre Kugel und startet einen neuen Versuch.

Im Team von Gaby Winter läuft es nach einiger Zeit besser: „Wir sind noch in der Eingewöhnungsphase“, sagt sie. „Aber wir kommen jedes Jahr, und es ist schön, wenn man sich trifft.“ Dann ist sie an der Reihe und kann ihre Kugel gut platzieren. Auch ihre Mannschaftskameradinnen, Bärbel Wienen und Dagmar Gaden, können Punkte gut machen und auf 5:8 verkürzen.

Doch Sylvia Schäfer und ihrem Mann Karl ist die Führung nicht mehr zu nehmen. „Wir trainieren nicht. Das soll ja alles nur Spaß machen“, sagt Sylvia Schäfer. Das Prinzenpaar  „in Lauerstellung“, Martina und Dirk Weise, wie Dirk Weise lachend erzählt, hat sein erstes Spiel schon hinter sich. Sie freuen sich nun auf ihre nächsten Gegner.

Das Kinderprinzenpaar, Lara Gauls und Lukas Leuer, muss sich am Ende nur Olaf Beumer, Willy Ell und Sascha Iser geschlagen geben. Auf dem dritten Platz landen Monika Esser-Baumeister, Michael Baumeister und Joachim Beumer.

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