Themenwoche Umwelt & Natur Wo Gladbach die Natur schützt

Mönchengladbach · Biber, Kammmolch, Rotmilan und andere gefährdete Arten sind in Naturschutzgebieten zu Hause. Dort gelten besondere Regeln. Das sind die Juwelen der Gladbacher Natur.

 Das Naturschutzgebiet Hoppbruch bei Giesenkirchen mit knapp 127 Hektar ist das zweitgrößte der Stadt.

Das Naturschutzgebiet Hoppbruch bei Giesenkirchen mit knapp 127 Hektar ist das zweitgrößte der Stadt.

Foto: Thomas Grulke

Wenn es um Grünflächen geht, dann hat Mönchengladbach den Ruf, eine besonders grüne Großstadt zu sein. Die Stadt ist nun einmal mit seinen vielen Honschaften und Dörfern sehr ländlich geprägt, wobei sich das in Zahlen gar nicht einmal so sehr bemerkbar macht. 49,6 Prozent der Stadt sind nach Angaben des Statistischen Landesamtes it.NRW Vegetations- und Gewässerfläche, in vergleichbaren Großstädten bis 500.000 Einwohner sind es 52,9 Prozent. Und nur 11,4 Prozent sind Waldfläche, Gehölz, Moor, Heide, Sumpf und Unland. Der Durchschnittswert in den kleinen Großstädten in NRW liegt da bei 21,6 Prozent.