Fotos Das sind die Mönchengladbacher Gewinner beim Geschichtswettbewerb
Nora Werens, Mandana Bayat und Franziska Hellwig, Huma-Gymnasium, Klasse 11:
Ein Hörspiel zum Thema ?Flüchtlinge und Vertriebene nach dem 2. Weltkrieg? haben die drei Schülerinnen geschrieben und aufgenommen. Darin geht es um ein 16-jähriges Mädchen, das mit seiner Familie aus dem heutigen Polen nach Mönchengladbach flieht. Im Hörspiel erzählt es unter anderem von der Vergewaltigung seiner Schwester. ?Wir wollen, dass Leute mitbekommen, was die Menschen damals durchmachen mussten.?
Philip Dohm, Okan Irgat, Can Weiss und Lukas Schapp, Huma-Gymnasium, Klasse 11:
Einen Film haben die vier Schüler zum „stillen Untergang“ der Textilbranche in Mönchengladbach gedreht. Dafür haben sie im Archiv recherchiert und mit Zeitzeugen gesprochen, die den Niedergang von den 1960er bis 1980ern miterlebt haben. Der Film wird am Montag, 8. Juli, um 18 Uhr im Stadtarchiv gezeigt. Anmeldung unter stadtarchiv@moenchengladbach.de.
Moulka Maraoub und Luca Löbner, Hugo-Junkers-Gymnasium, Klasse 11:
Mit Louise Gueury haben sich die beiden befasst. Die Mönchengladbacherin starb 1900 an Tuberkulose und vermachte ihr Vermögen der Stadt. Davon wurde die Lungenheilanstalt Hardter Wald gebaut.
Moritz Bredt und Martin Kuban, Huma-Gymnasium, Klasse 11:
Mit der „Versorgungnot im Ersten Weltkrieg“ in Rheydt haben sich die beiden Schüler beschäftigt und sind dafür Verwaltungsberichte der Kriegsjahre durchgegangen. Von 1914 bis 1916 konnte die Bevölkerung demnach noch gut versorgt werden – zum Kriegsende wurden dann aber nur noch Kerzen statt Kohlen verteilt.
Simon Wilder, Gymnasium am Geroweiher, Klasse 8:
Über den Aufstieg der Textilindustrie in Mönchengladbach hat der Achtklässler geschrieben. Dafür erhielt er den Förderpreis des Geschichtswettbewerbs.