Denkmal Schriefersmühle in Mönchengladbach Nach Korn und Benzin nun Kultur

Mönchengladbach · Anfang April beginnt in der Schriefersmühle das Kulturprogramm mit einem Konzert. Das Denkmal ist frisch saniert und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Nicht immer wurde dort gemahlen.

 So sah das Ensemble im Jahr 1909 aus.

So sah das Ensemble im Jahr 1909 aus.

Foto: Stadtarchiv Mönchengladbach/N.N.

„Viel wissen wir nicht über dieses Bauwerk“, hatte Christian Wolfsberger vom Stadtarchiv 2011 vor der Sanierung der Schriefersmühle gesagt. Sie gehört zu markanten Punkten der Stadt, war Mühle, Tankstelle und viele Jahre lang verfallende Architektur. Nun beginnt sie ein neues Kapitel, das der Förderverein Schriefersmühle aufgeschlagen hat. Er hat sich für die Sanierung des Gebäudes eingesetzt, sammelte dafür etwa 400.000 Euro ein von der Stadt Mönchengladbach, der NRW-Stiftung, dem Landschaftsverband Rheinland, der Stadtsparkasse und der NEW AG. Hinzu kam finanzielle Unterstützung von privaten Spendern.