Corona in Mönchengladbach So wird die 3G-Regel in den Bussen kontrolliert

Mönchengladbach · Geimpft, genesen oder getestet: Ab Mittwoch (24. November) gilt 3G auch in Bussen und Bahnen. Wie hat sich die NEW darauf eingestellt. Wer überprüft die Fahrgäste – und wie oft?

 Wer mit dem Bus fahren will, muss geimpft, genesen oder getestet sein.

Wer mit dem Bus fahren will, muss geimpft, genesen oder getestet sein.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

(mrö, dr) Auch in Bussen und Bahnen gilt jetzt die 3G-Regel. Mitfahren dürfen nur Menschen, die geimpft oder genesen sind oder einen negativen Corona-Nachweis vorlegen können. Diese Regelung soll zum Abmildern der vierten Coronawelle beitragen. Doch wie wird die NEW, die im Stadtgebiet das  Buslinien-Netz betreibt, die Regeln umsetzen und kontrollieren?

Die Kontrolle Wie bei der Maskenpflicht soll laut einer NEW-Sprecherin „in Zusammenarbeit mit den Ordnungsbehörden“ auch das Einhalten der 3G-Regel stichprobenartig überprüft werden. Eine flächendeckende Kontrolle sei wegen der Vielzahl der Haltestellen und dem häufigen Fahrgastwechsel kaum zu realisieren. Dabei will das Unternehmen auch mit dem kommunalen Ordnungsdienst kooperieren.

Der Mehraufwand „Perspektivisch werden wir unser Personal aufstocken“, sagt die Sprecherin auf Anfrage unserer Redaktion. Ob für die Kontrollen neue technische Geräte angeschafft wurden oder Fahrpläne überarbeitet werden mussten, bleibt offen.

Die Pünktlichkeit Mit weiteren Verspätungen müssen Fahrgäste laut der Sprecherin nicht rechnen. „Die Kontrollen werden schwerpunktmäßig in den Bussen stattfinden und die Fahrt nicht behindern“, versichert sie. „Wir gehen deswegen davon aus, dass es im Rahmen der Kontrollen nicht zu Verspätungen kommen wird.“

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