„Der Respekt vor fremdem Eigentum gehört zu den wesentlichen Säulen unserer Gesellschaftsordnung“, sagt Roeske. Es sei erschreckend, dass dieses Rechtsgut regelmäßig in der Stadt „buchstäblich mit den Füßen getreten wird“. Der CDU-Politiker: „Auch ist es nicht hinnehmbar, dass die Täter fast nie ermittelt werden.“  Seine Bezirksfraktion spreche sich daher für ein stadtweites Maßnahmenpaket gegen Vandalismus aus. „Wir erwarten von Polizei und Ordnungsamt konkrete Vorschläge, wie Sachbeschädigungsdelikte in Zukunft besser verhindert und effektiver aufgeklärt werden können“, so Roeske. Und: „Sicher ist es richtig, dass Einsatzkräfte nicht an jedem Ort zu jeder Zeit präsent sein können.“ Mit kreativen Ideen ließe sich aber zum Beispiel die Präventionsarbeit nachhaltig stärken. „Ein Zivilcourage-Preis, der zur Täter-Ermittlung beiträgt, könnte ausgelobt werden. Schulklassen könnten durch Projektstunden sensibilisiert werden. Informationsveranstaltungen könnten angeboten werden“, schlägt der CDU-Politiker vor. Man müsse stärker für eine Kultur des Hinsehens werben. Vandalismus werde gerade auch durch Wegsehen gefördert. Roeske: „Ich freue mich, dass der Vorsitzende des Polizeibeirates, Frank Boss, bereits zugesichert hat, das Thema auch in den Mittelpunkt der Beiratsarbeit zu rücken.“

Zuletzt waren die Bronze-Esel auf dem Sonnenhausplatz beschädigt worden. Sie sollen zeitnah repariert werden.