Wohnungsbau in Mönchengladbach Wie die „Seestadt“ gebaut werden soll

Mönchengladbach · Die Stadt und Catella haben den Kauf der Grundstücke abgeschlossen. Der Investor verpflichtet sich zum Bau von bis zu 2000 zum Teil geförderten Wohnungen.

 Vorne im Bild das Brachgelände zu sehen, auf dem die „Seestadt“ entstehen soll (ehemals City-Ost), oben der Hauptbahnhof mit hellem Dach und dem Europaplatz davor. Gegenüber steht das Haus Westland, das dem Projekt „19 Häuser“ weichen soll. 

Vorne im Bild das Brachgelände zu sehen, auf dem die „Seestadt“ entstehen soll (ehemals City-Ost), oben der Hauptbahnhof mit hellem Dach und dem Europaplatz davor. Gegenüber steht das Haus Westland, das dem Projekt „19 Häuser“ weichen soll. 

Foto: Ilgner Detlef (ilg)/Ilgner,Detlef (ilg)

Bisher gab es nur Absichtsbekundungen rund um das Areal City-Ost, das zur „Seestadt“ werden soll. Jetzt soll es fix sein: Der schwedische Investor Catella baut auf der 14,4 Hektar großen Brache hinter dem Hauptbahnhof in den kommenden zehn Jahren bis zu 2000 Wohnungen. Dazu verpflichtete sich der Investor mit der Unterzeichnung der Grundstücks-Kaufverträge mit der städtischen Entwicklungsgesellschaft (EWMG). In der vergangenen Woche wurden die Vereinbarungen unterzeichnet, wie die EWMG und Catella auf der Immobilienmesse Expo Real in München bekanntgaben. Mit dem Kauf verpflichtet sich Catella den Angaben zufolge auch dazu, sich an einen städtebaulichen Vertrag zu halten, der spätestens im Dezember im Rat vorliegen soll. Damit wird das größte Wohnungbauprojekt in Mönchengladbach mit einem Gesamtvolumen von rund 750 Millionen Euro nun konkreter.