Mobilität in Mönchengladbach Caritas-Pfleger kommen mit E-Autos

Mönchengladbach · Da Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste in der Regel keine Riesenstrecken zurücklegen, lassen sich die Wege zu ihren Einsätzen gut mit Elektrofahrzeugen bewältigen.

 Die Caritas-Stiftung hat den Kauf der E-Autos mit 15.000 Euro unterstützt.

Die Caritas-Stiftung hat den Kauf der E-Autos mit 15.000 Euro unterstützt.

Foto: Caritasverband Mönchengladbach

Einen Beitrag zum Klimaschutz in der Region will der Caritasverband leisten. Sechs Elektroautos sind seit Kurzem für den Pflegedienst und den Hausnotruf der Caritas in Mönchengladbach, Korschenbroich und Jüchen unterwegs. Die Wagen vom Typ VW e-Up können mit einer Akkuladung rund 250 Kilometer zurücklegen, heißt es in einer Mitteilung des Verbands. „Unsere Fachkräfte legen im Schnitt etwa 60 Kilometer pro Tag meist im Stadtverkehr zurück, um zu ihren Patienten zu kommen“, sagt Georg Bronheim, Leiter des Caritas-Pflegedienstes. Eines der Autos hat der Hausnotruf-Dienst erhalten. „Wir nutzen es für Beratungsbesuche und Servicetermine bei Kunden“, sagt Leiterin Waltraud Grusemann.

Der Verband hat auch eine Ladeinfrastruktur an zwei Pflegestützpunkten und auf dem Hof der Geschäftsstelle an der Albertusstraße aufgebaut. „Außerdem haben wir auf dem Dach der Geschäftsstelle eine neue Photovoltaikanlage, sodass unsere Autos mit dem selbst erzeugten Strom fahren können“, sagt Caritas-Geschäftsführer Frank Polixa. Die Caritas-Stiftung Mönchengladbach hat die Anschaffung der Elektroautos mit 15.000 Euro unterstützt.

(RP)
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