Großprojekt in Mönchengladbach Baugenehmigung für die Seestadt übergeben

Mönchengladbach · Das Mönchengladbacher Großprojekt kommt einen wichtigen Schritt voran. Bereits 2022 sollen knapp 250 Wohneinheiten bezugsfertig sein.

 So soll die Seestadt in Mönchengladbach einmal aussehen.

So soll die Seestadt in Mönchengladbach einmal aussehen.

Foto: Catella

Am Mittwochvormittag hat die Düsseldorfer  Project Management GmbH  Catella die erste Baugenehmigung für die geplante „Seestadt mg+“ erhalten. Übergeben wurde sie auf dem Seestadt-Areal von Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und Stadtdirektor Gregor Bonin

„Aus Vision wird Realität“, sagte Klaus Franken, CEO der Catella Project Management. Franken sieht dies nach Angaben des Untenehmens als eine Anerkennung für die vielen Experten, die für dieses Projekt in den vergangenen Jahren intensiv gewirkt haben. „Gemeinsam haben wir im engen Austausch und zuweilen harten Ringen mit der Stadtverwaltung etwas Großartiges geschaffen.“

„Das Quartier „Seestadt mg+“ ist ein Musterbeispiel dafür, wie die Stadt der Zukunft mit weniger motorisiertem Individualverkehr, mehr Lebens- und Wohnqualität und einem durchdachten Energiekonzept mit kräftigem ökologischen Fußabdruck aussehen kann“, sagte Reiners. Und Bonin fügte hinzu: „Der Gesamtbereich wird in Kürze nicht mehr wiederzuerkennen sein. An der Lürriper Straße erwarten wir den ersten Bauabschnitt für neuen Wohnraum und gegenüber wird ein neuer Bau- und Modemarkt gebaut.“

Im Südviertel entstehen insgesamt 248 Wohnungen, von denen 90 öffentlich gefördert werden sollen. Die Wohnungsgrößen sollen erheblich variieren. Größen  zwischen 38 und 106 Quadratmeter sind vorgesehen. Bereits in 2022 sollen all diese geplanten Wohneinheiten bezugsfertig sein.

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