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Wenn Frauen ihre Babys töten Rabeas Schicksal in Mönchengladbach ist kein Einzelfall
Mönchengladbach · Der Fall Rabea hat Entsetzen und Wut ausgelöst. „Wer macht so etwas?“, fragen sich viele. Doch Kindstötungen kommen gar nicht so selten vor, wie ein Rückblick zeigt.
15.06.2022
, 07:50 Uhr
Geboren, getötet, entsorgt. So erging es der kleinen Rabea, die am 28. März in einem Mülleimer in der Nähe des Mönchengladbacher Volksgartens gefunden wurde. Monatelang war die Polizei auf der Suche nach der Mutter. Und in der Bevölkerung fragte man sich: Ist denn niemandem aufgefallen, dass eine schwangere Frau plötzlich ohne Babybauch, aber auch ohne Säugling dasteht? Kann das sein? Es kann, wie Fälle aus der Vergangenheit zeigen.