Schnelle Geburt in Mönchengladbach Baby hatte es besonders eilig

Mönchengladbach · Als der Notruf bei der Feuerwehr einging, war der Geburtsvorgang schon weit fortgeschritten. Der Mitarbeiter in der Leitstelle unterstützte die werdende Mutter am Telefon, bis der Rettungswagen eintraf.

Die Feuerwehr kam gerade noch rechtzeitig zur Geburt.

Die Feuerwehr kam gerade noch rechtzeitig zur Geburt.

Foto: dpa/Fernando Gutierrez-Juarez

Feuerwehr-Einsatzkräfte waren wieder einmal als Geburtshelfer unterwegs. Am Montag, 30. Januar, wurden sie gegen 3.30 Uhr zur Lindenstraße gerufen. Über Notruf war eine beginnende Geburt gemeldet worden. Da der Geburtsvorgang schon weit fortgeschritten war, konnte die Mutter nicht mehr ins Krankenhaus transportiert werden. Der Mitarbeiter in der Leitstelle unterstützte die werdende Mutter am Telefon, bis der Rettungswagen an der Einsatzstelle eintraf. Kurz darauf brachte die Frau Zuhause ein gesundes Mädchen zur Welt. Ein Kinderarzt und eine Kinderkrankenschwester wurden vorsorglich mit einem sogenannten Inkubator zur Einsatzstelle gebracht. Anschließend wurden das Neugeborene und die Mutter zur weiteren Versorgung in ein Mönchengladbacher Krankenhaus gefahren.

Bereits im Dezember half die Mönchengladbacher Feuerwehr bei der Geburt eines kleinen Mädchens. Das hatte es am 19. Dezember ebenfalls sehr eilig, auf die Welt zu kommen. Auch in diesem Fall war es zu spät für einen Transport ins Krankenhaus. Und so kam es ebenfalls zu einer Hausgeburt, dieses Mal an der Akazienstraße.

Am 24. September erblickte auf die gleiche Art und Weise ein Säugling am Spielkaulenweg das Licht der Erde. Auch hier waren Feuerwehrleute als erfolgreiche Hebammen tätig.

(RP)
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