2000 Wracks pro Jahr in Mönchengladbach Was Städte gegen Autowracks am Straßenrand tun können – und was nicht

Mönchengladbach · Mehr als 2000 Fahrzeuge gammeln jährlich an Mönchengladbacher Straßen vor sich hin. Sie werden nicht bewegt, blockieren Parkplätze und sorgen für Schandflecken. Doch nicht in jedem Fall kann die Stadt eingreifen.

Anwohner der Friedhofstraße ärgern sich über zwei Autowracks, die dort seit Wochen und Monaten stehen, ohne bewegt zu werden.

Anwohner der Friedhofstraße ärgern sich über zwei Autowracks, die dort seit Wochen und Monaten stehen, ohne bewegt zu werden.

Foto: Raupold, Isabella (ikr)

Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes kennen die Stellen, wo immer wieder Autowracks abgestellt werden. Jeden Tag sind sie unterwegs, um zu kontrollieren. Sehr oft kommen aber auch Hinweise von Bürgern, von der Polizei und dem Kommunalen Ordnungsdienst auf „Rostlauben“ am Straßenrand. Über 2000-mal pro Jahr muss der zentrale Ermittlungsdienst des Ordnungsamtes einschreiten, weil nicht zugelassene Autos unerlaubt im öffentlichen Straßenraum abgestellt werden. Für Mönchengladbach wie für andere Städte ist das ein großes Ärgernis. Denn das illegale Abstellen bedeutet viel Arbeit und kostet Geld.