Chance für normalen Berufseinstieg in Mönchengladbach Als Autist auf dem Weg zum ausgebildeten Fachinformatiker

Mönchengladbach · Der 21-jährige Kevin Rausch ist schwerbehindert. Dass er dennoch einen normalen Einstieg ins Berufsleben gefunden hat, wurde durch das Zusammenspiel vieler Förderer möglich. Das könnte beispielhaft für andere sein.

Kevin Rausch (vorne) absolviert bei der Firma H. Herzog KG eine Ausbildung zum Fachinformatiker. Hier zu sehen mit Jürgen Bochannek, Leiter des Teams Berufliche Rehabilitation bei der Agentur für Arbeit, Ausbildungsleiter Thomas Scheulen, Rainer Imkamp, Chef der Arbeitsagentur, und Marcel Theyssen, Justiziar des Unternehmens zu verdanken (v.l.).

Kevin Rausch (vorne) absolviert bei der Firma H. Herzog KG eine Ausbildung zum Fachinformatiker. Hier zu sehen mit Jürgen Bochannek, Leiter des Teams Berufliche Rehabilitation bei der Agentur für Arbeit, Ausbildungsleiter Thomas Scheulen, Rainer Imkamp, Chef der Arbeitsagentur, und Marcel Theyssen, Justiziar des Unternehmens zu verdanken (v.l.).

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Kevin Rausch hat das Ziel klar vor Augen. In zwei Jahren will er seine Ausbildung zum Fachinformatiker mit einem qualifizierten Abschluss krönen. Bereits jetzt hat der 21-Jährige die schwierigsten und längste Zeit auf dem Weg in eine berufliche Zukunft hinter sich gebracht. Als Förderschüler schien der allgemeine Arbeitsmarkt in weiter Ferne. Denn Kevin Rausch ist Autist und gehört damit zu den Menschen mit Schwerbehinderung, denen der Einstieg in ein normales Berufsleben oft verwehrt bleibt.