Teure Sanierungen in Mönchengladbach Wenn Bürger für Schlaglöcher zahlen
Mönchengladbach · Die Stadt hat das Straßen- und Wegekonzept mit Ausbauarbeiten bis 2027 aktualisiert, für die auch die Anlieger Beiträge zahlen sollen. Welche neuen Abschnitte jetzt betroffen sind, was für Kosten auf die Grundstückseigentümer zukommen können – und wie das Land hilft.
Die Dürerstraße gehört zu den besseren Wohngegenden in Mönchengladbach in der Nähe des Bunten Gartens. Viele Einfamilienhäuser stehen dort. Wer dort wohnt, fährt mit seinem Fahrzeug über eine von Schlaglöchern durchzogene Buckelpiste. Die gute Nachricht: Das wird nicht mehr lange so sein, die Straße soll von Grund auf saniert werden. Und die schlechte Kunde: Die Anlieger werden dafür zur Kasse gebeten. Das geht aus dem jetzt aktualisierten Straßen- und Wegekonzept hervor, das der Mobilitätsausschuss einstimmig beschlossen hat und das alle Straßen auflistet, wo in den kommenden fünf Jahren gebaut werden soll – mit und ohne Beteiligung der Anlieger.