Über die Tatsache, einer Holocaust-Überlebenden aus Mönchengladbach ein ehrendes Andenken zu widmen, herrscht Einigkeit. Doch die CDU hätte sich eine „gemeinschaftliche Lösung aller demokratischen Parteien“ gewünscht, sagt der kulturpolitische Sprecher der CDU, Dieter Breymann, im jüngsten Kulturausschuss. Denn wenn eine Person ein ehrendes Andenken verdient hat, dann ist es Hilde Sherman-Zander. Ein Teilstück einer Straße nach ihr zu benennen, „ist der CDU zu wenig“.
Erinnerungskultur in Mönchengladbach Ampel setzt Hilde-Sherman-Zander-Straße durch
Mönchengladbach · Das Teilstück der Blücherstraße vor der Zentralbibliothek soll nach der Holocaust-Überlebenden umbenannt werden. Das hat der Kulturausschuss beschlossen – auch gegen Anwohnerprotest und politische Gegenstimmen.
20.09.2024
, 12:00 Uhr