Umbau Das Cityhaus am Friedrichplatz ist fertig

Mönchengladbach · Eine Büroetage ist vermietet, eine weitere sowie das 150 Quadratmeter große Penthouse und die Gastronomie sind noch frei. Der Investor führt Gespräche mit mehreren Interessenten.

 So aufgeräumt sieht es nun am Friedrichplatz mit dem neuen Cityhaus aus.

So aufgeräumt sieht es nun am Friedrichplatz mit dem neuen Cityhaus aus.

Foto: Denisa Richters

Es ist schön geworden – das Cityhaus am Friedrichplatz. „Sehr klassisch“, findet Investor Georg Walendy die Architektur, die nach Plänen von Fritz Otten an diesem zentralen Platz unweit des Minto entstanden ist. In dem viergeschossigen, repräsentativen Gebäude befindet sich im Erdgeschoss eine Gastronomie, darüber gibt es zwei Büroetagen, und ganz oben thront das 150 Quadratmeter große Penthouse, das zur Vermietung angeboten wird. „Eine Büroetage ist bereits weg, die andere kann noch angemietet werden“, sagt der Geschäftsführer von Alberto-Hosen.

Auch für das Bistro steht der Pächter noch nicht fest. „Wir sind mit mehreren Interessenten im Gespräch“, sagt der Investor. „Meine Ansprüche sind hoch, das kann etwas dauern, bis ich mich entschieden habe.“ Frühstück, Mittagstisch und Abendessen sollen angeboten werden. Ein willkommener Service für die vielen Angestellten, die rund um den Friedrichplatz arbeiten. Auf dem Platz wird eine Außenterrasse entstehen – mit 40 Sitzplätzen.

Der Friedrichplatz wird durch das neue Gebäude deutlich aufgewertet. Freimeister Johannes Jansen hatte ihn vor drei Jahren umgestaltet. Poller und Stolperfallen sind seitdem verschwunden, neugepflanzte Bäume werden in Zukunft Schatten spenden, es gibt Sitzschalen (leider nur zwei) und Fahrradständer aus edlem Stahl. Und im Sommer sprudelte sogar der Brunnen in der Mitte des Platzes wieder.

Stille herrscht nach wie vor an der Ecke Friedrichplatz/Wilhelmstraße. Zwar wurde das rückwärtige Kino abgerissen, um Wohnbebauung mit etwa 20 Wohneinheiten Platz zu machen, und das vordere Haus wurde saniert, aber im Ladenlokal im Erdgeschoss, in dem früher Pommes verkauft wurden, tut sich nichts. „Die Ecke vermüllt zusehends“, sagt Georg Walendy. Er freut sich aber, dass das Reformhaus Goll von der Hindenburgstraße in das Eckgebäude am Friedrichplatz wechseln wird. „Der Platz hat wirklich Potenzial, ich gehe davon aus, dass es eine sehr positive Entwicklung geben wird.“

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