Neue Abgaben für Hauseigentümer Mönchengladbach auf dem Weg zur neuen Grundsteuer

Mönchengladbach · Das Finanzamt fragt in Kürze bei mehr als 65.000 Grundstückseigentümern in Mönchengladbach Merkmale zu den Immobilien ab. Daraus wird die neue Grundsteuer ab 2025 berechnet. Manche werden mehr, manche weniger zahlen müssen.

  Grundstücke in Mönchengladbach (hier Rheindahlen) müssen für die Grundsteuer neu bewertet werden.

Grundstücke in Mönchengladbach (hier Rheindahlen) müssen für die Grundsteuer neu bewertet werden.

Foto: Theo Titz/Titz, Theo (titz)

Das Finanzamt wird sich in den kommenden Monaten bei Zehntausenden Mönchengladbachern melden und erfragen: Wie wohnt ihr eigentlich? Das ist überspitzt formuliert das, was die Behörde von Grundstückseigentümern wissen will, damit ab Januar 2025 die Reform der Grundsteuer funktioniert. Jeder Grundstückseigentümer ist davon betroffen, denn jeder muss für seinen Grund und Boden (und die darauf stehenden Immobilien) diese Grundsteuer an die Stadt bezahlen. Die Höhe allerdings kann sich deutlich ändern mit der Reform. Und dafür klopft nun in Kürze das Finanzamt mit seinen wesentlichen Fragen an.