Nilgün Mutluer hat den schönsten Garten Stadtbezirk Ost zeichnete seine besten Kleingärten aus

Mönchengladbach · 14 Kleingärtnervereine gibt es zwischen Neuwerk und Giesenkirchen. Bezirksvorsteher Hermann-Josef Krichel-Mäurer würdigte deren Leistungen.

 Ost-Bezirksvorsteher Hermann-Josef Krichel-Mäurer (2.v.l.) zeichnete die besten Kleingärtner und die besten Kleingartenanlagen im Bezirk aus.

Ost-Bezirksvorsteher Hermann-Josef Krichel-Mäurer (2.v.l.) zeichnete die besten Kleingärtner und die besten Kleingartenanlagen im Bezirk aus.

Foto: Sascha Rixkens

Die Stimmung war bestens, als Ost-Bezirksvorsteher Hermann-Josef Krichel-Mäurer zum Jahresempfang alle Kleingärtner der 14 Vereine im Stadtbezirk Ost eingeladen hatte. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Gewinner des Kleingartenwettbewerbs geehrt, der in diesem Jahr zum 69. Mal stattfand. Beim Einzelgartenwettbewerb belegte Nilgün Mutluer vom Kleingärtnerverein Am Bungtbach den ersten Platz. Bei der Ausscheidung der schönsten  Anlagen im Stadtbezirk Ost gewann der Kleingärtnerverein Giesenkirchen. In der gesamtstädtischen Wertung positionierte er sich mit dem 4. Platz ebenfalls sehr weit vorne.

„Wir bewerten die Gärten nach verschiedenen Kriterien. Dazu zählen neben der Optik auch die Kinderfreundlichkeit und zum Beispiel auch die Professionalität, mit der ein Garten angelegt wurde. Auch die Umweltfreundlichkeit ist ein Punkt, den wir bei den Gärten besonders in Augenschein nehmen“, erklärt Krichel-Mäurer.

50 Kleingartenanlagen gibt es in allen vier Bezirken der Stadt mit rund 2800 Einzelgärten. Viele Vereine können mittlerweile mit Stolz auf ein jahrzehntelanges und traditionsreiches Bestehen zurückblicken. Kleingärten sind Gemeinschaften, die gesellschaftliche Funktionen für die Bürger der Stadt erfüllen. In ihnen wird soziales Miteinander und kulturelle Integration auf viele verschiedene Arten gelebt. Hier bewegt sich der Mensch in enger Verbundenheit zur Natur.

„Die Stadt honoriert die Gartenbesitzer einmal im Jahr, weil ihre Gartenanlagen auch Orte für die breite Öffentlichkeit sind. Sie sind ja oftmals schon richtige Parks, die längst nicht mehr nur von den Inhabern der Kleingärten genutzt werden, sondern auch allen anderen Bürgern der Stadt zur Verfügung stehen. Das ist natürlich besonders schön“, erklärt Bezirksvorsteher Krichel-Mäurer.

(alexa)
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