Hugo-Junkers-Hangar Operation „Netzwerken in MG“
Mönchengladbach · 330 Gäste trafen sich bei der letzten Veranstaltung des Netzwerktreffens „MG ist IN“ in diesem Jahr. Dabei ging es im Hugo-Junkers-Hangar nicht nur um Kultur im Möbelhaus, es wurde auch operiert.
Haben Sie schon einmal operiert? Im Hugo-Junkers-Hangar durfte am Dienstagabend jeder einmal. Professor Olaf Horstmann hatte mit dem Eli-Führungsduo Horst Imdahl (bald in Rente) und Thorsten Celary einen OP-Roboter in den Hangar gestellt. Das Demonstrationsteil der Städtischen Kliniken war oft umlagert. Das freute auch Helmut Wallrafen, Chef der Sozial-Holding. Denn beide städtische Gesellschaften waren gestern nicht nur Stand-Nachbarn, sondern machen auch sonst zum Beispiel bei der geriatrischen Versorgung viel zusammen. Wallrafen hatte mit seinem Team einen Rollator-Parcours aufgebaut. Ausprobieren ausdrücklich erwünscht.
Auch wenn sich angesichts milder Temperaturen kaum jemand auf Winter einstellen mag, mit Weihnachten müssen sich die meisten der 330 Gäste bei „MG ist IN“ beschäftigen. Bei Valentin Wessels und Melissa Strecker von „Ehren Schokoschurken“ ist die Nachfrage nach Bonbons und Pralinen jetzt besonders groß. Aber nicht nur Gladbacher decken sich mit Süßigkeiten aus Rheydt ein. Zu den Kunden zählt auch das Außenministerium. Wahrscheinlich kam so der Kontakt nach Toronto zustande: „Wir haben eine große Bestellung vom dortigen Generalkonsulat erhalten“, berichtet Wessels, der für Weihnachten geheime Schätze vom Niederrhein bereithält. Eher deftig ist die Leckerei aus der Region, die Thorsten Neumann, Chef von „Noi! Event & Catering“, den Gästen servierte. Grünkohl war nur ein Gericht von vielen.
Bestseller-Autorin Rebecca Gablé liegt in den letzten Zügen bei ihrem Manuskript über König John. „Es geht um die Magna Carta, das ist ein bisschen kompliziert“, sagt sie. Worauf sie sich freut: an Weihnachten mit ihrer Familie „Der kleine Lord“ gucken. „Das gehört dazu“, sagt Rebecca Gablé. Ihre Bücher kennt auch Schaffrath-Geschäftsführer Marc Fahrig. Er sprach die Autorin an diesem Abend mit einem besonderen Anliegen an: „Wir wollen mehr Kultur ins Möbelhaus bringen“, sagte er ihr.