Wie die Stadt das Geld nutzen will 3,5 Millionen Euro für Mönchengladbachs Sportvereine

Mönchengladbach · 3,5 Millionen erhalten Gladbachs Sportvereine. Das Geld stammt aus dem Landesprogramm „Moderne Sportstätten 2022“. Vor allem die Tennisvereine haben im Stadtgebiet davon profitiert. Wofür und in welcher Höhe die Fördergelder investiert wurden.

 Der Gladbacher HTC hat Geld unter anderem für einen neuen Kunstrasen-Belag bekommen.

Der Gladbacher HTC hat Geld unter anderem für einen neuen Kunstrasen-Belag bekommen.

Foto: Daniel Brickwedde

Neue Zäune für den Tennisplatz, die Sanierung eines Hallendachs oder ein neuer Kunstrasenbelag: Bei vielen Amateurvereinen im Stadtgebiet ist in den vergangenen zwei Jahren einiges passiert. Das lag insbesondere am umfassenden Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“, das die Landesregierung NRW 2019 mit rund 300 Millionen Euro auf den Weg gebracht hatte – rund 3,5 Millionen Euro gingen daraus nach Mönchengladbach. Das Besondere daran: Das Geld floss nicht direkt an die Stadt, sondern die Abwicklung lief dieses Mal über den Stadtsportbund (SSB). „In dieser Form war das einmalig. Dadurch ist der Bürokratismus für die ehrenamtlich geführten Vereine erheblich vereinfacht worden“, sagt Christof Wellens, Vizepräsident des SSB.