Verbotene Waffe 14-Jähriger mit Einhandmesser erwischt

Mönchengladbach · Der Junge war sichtlich nervös, als er im Hauptbahnhof Mönchengladbach die Bundespolizisten sah. Er ist nicht der erste Jugendliche, der dort mit einer gefährlichen Waffe angetroffen wurde.

 Dieses Einhandmesser wurde bei dem Jungen gefunden.

Dieses Einhandmesser wurde bei dem Jungen gefunden.

Foto: Bundespolizei

Bundespolizisten  haben am Donnerstag, 12. Januar, einen 14-Jährigen mit einem verbotenen Einhandmesser im Mönchengladbacher Hauptbahnhof erwischt. 

Laut Polizeibericht hatte sich der 14-Jährigen etwas nervös verhalten, als er gegen 21.10 Uhr auf die Beamten stieß. Als diese ihn fragten, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände dabei habe, verneinte er die Frage zögerlich. Daraufhin durchsuchten die Uniformierten den Jugendlichen. Im Hosenbund fanden sie griffbereit das Einhandmesser. Nach dem Waffengesetz ist das Führen des Messers verboten und stellt eine Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz dar.

Das Messer wurde sichergestellt, die Erziehungsberechtigten wurden über den Vorfall informiert, und der 14-Jährige konnte seinen Weg fortsetzen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ist nun eingeleitet.

Vor noch nicht einmal zwei Wochen war am Mönchengladbacher Hauptbahnhof ein 17-Jähriger mit einer verbotenen Waffe erwischt worden. Dabei handelte es sich um eine Schreckschusspistole, die einer echten Waffe täuschend ähnlich sah. Der Jugendliche hatte sich bei der Sicherstellung der Waffe völlig uneinsichtig gezeigt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(RP)
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