Brutale Messer-Attacke auf Kiosk-Mitarbeiter Drohungen gegen Zeugen in Mönchengladbacher Mordprozess

Mönchengladbach · Ein 20-Jähriger soll einen Kiosk-Mitarbeiter angegriffen haben. Das Opfer ist seitdem querschnittsgelähmt. Am zweiten Prozesstag äußerte sich der Angeklagte zu der Tat. Beim Zeugenverhör gab es Auffälligkeiten.

Seit dem 12. Mai muss sich ein 20-jähriger Mönchengladbacher vor der großen Jungendkammer wegen versuchten Mordes sowie gefährlicher und schwerer Körperverletzung verantworten.

Seit dem 12. Mai muss sich ein 20-jähriger Mönchengladbacher vor der großen Jungendkammer wegen versuchten Mordes sowie gefährlicher und schwerer Körperverletzung verantworten.

Foto: Carsten Pfarr

Ein Geständnis, Drohungen und in der Folge mehrere „vergessliche“ Zeugen sowie einer, der deshalb in Beugehaft musste – das ist das Fazit des zweiten Prozesstages um einen Messerangriff in Odenkirchen. Kostenpflichtiger Inhalt Seit dem 12. Mai muss sich ein 20-jähriger Mönchengladbacher vor der großen Jungendkammer wegen versuchten Mordes sowie gefährlicher und schwerer Körperverletzung verantworten. Er soll einen 27-Jährigen im November 2021 in Odenkirchen mit einem Messer angegriffen haben und so schwer verletzt haben, dass dieser notoperiert werden musste und zwei Wochen in Lebensgefahr schwebte. Seit der Tat ist der Geschädigte querschnittsgelähmt.