Flötentöne PJ. Company wieder zu Gast im BIS

Mönchengladbach · Mit einer grandiosen Vorstellung der Dead Guitars endete Sonntagnachmittag die Five-O'Clock-Acoustic-Trilogie der kleinen Open- Air-Bühne am Volksgartenweiher. Hoffentlich kehrt die so schwungvoll gestartete Rockmusik-Serie im nächsten Jahr dort wieder ein. Bei wunderschönem, sonnigem Herbstwetter und vor beeindruckender Fan-Kulisse zelebrierte das Quintett um Sänger Carlo van Putten seinen ureigenen Alternative-Rock voller Intensität - einem dicht gewebten Soundteppich gleich. Die Besucher waren vor allem von den Songs der kommenden CD "Shelter" begeistert. Erst nach Zugaben verabschiedete sich die "Deadies" von ihrem Publikum.

Wer nicht genug von der Musik der Dead Guitars hören konnte: Schon am 20. November laden die Musiker gemeinsam mit den Freunden von den Plexiphones zum Livekonzert ins VIP-Haus des Sparkassenparks ein. Dort wollen beide Bands es wieder - elektrisch verstärkt - so richtig krachen lassen. Die Tickets dafür sind ab heute an allen Vorverkaufsstellen und im Internet erhältlich.

Beinahe unter Ausschluss der Öffentlichkeit präsentierte das Cover-Rock-Quartett Hardware bei einem kleinen Club-Gig vor wenigen Wochen seine neue Sängerin Heike Vander. Jetzt ist die Band nicht nur auch offiziell zum Quintett gewachsen, sondern hat schon ihr Repertoire erweitert. Beim Auftritt am Freitagabend um 22 Uhr im Irish Pub "The Pogs", Bahnhofstraße 31, bringen die Cover-Rocker neue Stücke wie "How The Gypsy Was Born", im Original von Inga Rumpf aus den Frumpy-Zeiten, sowie "Zombie" von den Cranberries mit. "Mit mehr als 30 Knallern von Kollegen wie Led Zeppelin, Deep Purple und Black Sabbath wird's ein Riesenspaß", verspricht Hans-Jürgen Müller, Bandsprecher und Schlagzeuger in der Band.

"Blues That Rocks Your Soul" - mit diesem Anspruch gaben die Musiker der Band PJ. Company im April ihren Einstand im BIS-Kulturzentrum an der Bismarckstraße. "Blues ist mehr als drei Akkorde im Zwölf-Takte-Schema. Mit Stilmitteln von Rock, Soul und Funk machen wir den Blues hörenswerter", verspricht Bandsprecher Bernd Büdts. Die Resonanz ließ damals nichts zu wünschen übrig. Das Konzert war schnell ausverkauft, und die Besucher waren begeistert.

Kein Wunder also, dass die alten Szene-Hasen um den "zugewanderten" Sänger Peter Jürgensen am Samstagabend (20 Uhr) neuerlich im BIS an der Bismarckstraße 97-99 zu Gast sind. Mit einem Kunstkniff will diesmal die Band von Beginn an für noch mehr Party-Stimmung sorgen. Anstelle der üblichen Konzertbestuhlung warten diesmal Stehtische auf die Gäste. An der Theke mit frisch gezapftem Bier vom Fass ist die Aftershow-Party von Beginn an eingeplant.

(pa)
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