Ostern in Mönchengladbach Bibliotheken Ostern geschlossen, Museum geöffnet

Mönchengladbach · Der Online-Kiosk der Bücherei kann unter www.stadtbibliothek-mg.de allerdings 24 Stunden am Tag genutzt werden.

 Die Stadtbibliothek bleibt an den Ostertagen geschlossen. Das Museum Abteiberg hingegen hat geöffnet.

Die Stadtbibliothek bleibt an den Ostertagen geschlossen. Das Museum Abteiberg hingegen hat geöffnet.

Foto: Raupold, Isabella (ikr)

Von Karfreitag bis Ostermontag bleibt die Stadtbibliothek mit allen Standorten – auch Rheydt – geschlossen. Virtuell ist sie aber unter www.stadtbibliothek-mg.de, über Facebook und Instagram erreichbar. An der Außen-Rückgabe der Zentralbibliothek im Carl-Brandts-Haus an der Blücherstraße können Medien auch an den Ostertagen rund um die Uhr zurückgegeben oder verlängert werden.

Wer trotzdem auf Bücher nicht verzichten will, kann den Online-Zeitungskiosk der Bibliotheken nutzen. Hier werden mehr als 7000 Zeitungen und Zeitschriften in 60 Sprachen garantiert frei Haus geliefert. Spannende Bücher, fesselnde Hörbucher, nützliche Ratgeber für den Kurztrip, TigerBooks mit mehr als 2000 tollen Geschichten von und mit Kinderbuchhelden, leckere Rezepte oder die Osterdekoration kann man schnell und einfach unter www.stadtbibliothek-mg.de per Download ausleihen. Zum Ausleihen per Download ist nur ein gültiger Bibliotheksausweis notwendig. Ab Dienstag, 23. April, sind die Bibliotheken Mönchengladbach, Rheydt, Rheindahlen und Giesenkirchen wieder regulär geöffnet.

Das Museum Abteiberg hat Karfreitag bis Ostermontag von 11 bis 18 geöffnet. Zu sehen ist unter anderem die Ausstellungsreihe „Die Zukunft der Zeichnung – Das Neue in der Sammlung Etzold“. Die Ausstellung fasst den Begriff „Konzept“ weit, geht aber zunächst von dem Jahrzehnt zwischen 1965 und 1975 aus. Für diese Zeit ist der Begriff der „Conceptual Art“ prägend. Gezeigt wird neben Arbeiten von Sol LeWitt, Arbeiten von Hanne Darboven, Konrad Sieben, Michael Heizer, Walter de Maria, Timm Ulrichs, Marcel Duchamp, Donald Judd, Robert Morris auch eine zeitgenössische Position, die ein Schlaglicht auf konzeptuelle künstlerische Ansätze in der Gegenwart wirft.

Nur noch bis zum 28. April ist „Der Schrank von Ramon Haze“ zu sehen. Holmer Feldmann und Andreas Grahl haben die Kunstfigur Ramon Haze erschaffen, der in der Zukunft lebt und aus dieser Perspektive die Kunst der Hochtechnologiezeit sammelt, eine für ihn längst vergangene Kulturepoche, die uns als 20. und beginnendes 21. Jahrhundert bekannt ist.

Am Samstag, 20. April, wird von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr eine Themenführung durch die Ausstellung „Ein Schrank von Ramon Haze“ angeboten.

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