Kultur in Mönchengladbach Kunstraum No. 10 serviert die Ausstellung „Angerichtet“

Mönchengladbach · Andrea Radermacher-Mennicken spielt mit Alltagsgegenständen und ihren Bedeutungen. Sie erklärt, wie sie die Objekte verfremdet und warum der Bezug zum Thema „Mahlzeit“ nur vordergründig ist.

 Die Belgierin Andrea Radermacher-Mennicken zeigt ihre Arbeiten bis 6. Juni in Eicken.

Die Belgierin Andrea Radermacher-Mennicken zeigt ihre Arbeiten bis 6. Juni in Eicken.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

„Angerichtet“ ist Andrea Radermacher-Mennickens Ausstellung im Kunstraum No. 10 überschrieben.  Die Einbeziehung von Porzellan, Besteck und Serviertablett in ihre Kunst assoziieren eine Verbindung zum Thema Mahlzeit. Doch die Künstlerin gibt sich nicht mit Vordergründigem zufrieden, sie spielt gern mit Sprache. In ein rundes Silbertablett gravierte sie den aus Poesiealben bekannten Spruch „In allen vier Ecken soll Liebe stecken“.