Kultur in Mönchengladbach Die schönsten Grafiken der Sammlung Schloss Rheydt
Zu den Blättern großer Meister der Sammlung von Schloss Rheydt gehört Albrecht Dürers „Die Vermessung der Laute“ aus dem Jahr 1525.
Johannes Stradanus: „Die Erfindung des Kompasses“, Kupferstich um 1591 zeigt eine Studierstube mit Globen, Messinstrumenten und Büchern. Die Renaissance war eine Zeit der Forschung.
Die Strumpfwirkerei (1772), Kupferstich aus der „Enzyklopädie oder ein durchdachtes Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Handwerke“, verfasst von Denis Diderot und Jean Baptiste le Rond d’Alembert.
„Venezianische Frauen“ (1581) zeigt Mode und Kleidungsetikette aus dem Jahr 1581. Das Blatt gehört zur „Enzyklopädie oder ein durchdachtes Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Handwerke“, verfasst von Denis Diderot und Jean Baptiste le Rond d’Alembert.
Kinderzeichnung von Emilie Preyer aus dem Jahr 1857. Sie damals achtjährige Tochter von Johann Wilhelm Preyer setzt eine Erzählung comic-artig ins Bild.
Ungewöhnliches Motiv fürs Rheinland: „Vier grüne Feigen“ (1843) von dem Düsseldorfer Maler Johann Wilhelm Preyer.
„Karte der Herzogtümer von Jülich und Kleve“ von Gerhard Mercator aus dem Jahr 1609 schließt die Wahlheimat Duisburg des Kartografen ein.
„Der Erbe“ ist Teil des Zyklus „Der Weg des Liederlichen“ (um 1790) von William Hogarth. Es zeigt karikaturhaft den Niedergang des Lebemanns Tom Rakewell.
„Das Ende“ von Käthe Kollwitz gehört zum Zyklus „Ein Weberaufstand“ mit sechs Radierungen, entstanden zwischen 1893 und 1897.
Hermann Saftleven: „Flusslandschaft mit Stadt“ entstand Mitte des 17. Jahrhunderts.