Nach der Kommunalwahl in Mönchengaldbach am 13. September hat keiner der Oberbürgermeister-Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht. Daher geht es bei der Stichwahl am 27. September um das Amt des Oberbürgermeisters. Wir zeigen Ihnen welche Kandidaten es in die Stichwahl geschafft haben und welcher andere Kandidat besonders gut abgeschnitten hat.

Felix Heinrichs – SPD

Die SPD und die Grünen konnten bei der Wahl in Mönchengladbach jubeln. Felix Heinrichs ist mit 37,5 Prozent der Stimmen Favorit der Stichwahl am 27. September. Die absolute Mehrheit verpasste er dennoch und muss gegen Frank Boss von der CDU antreten.

Felix Heinrichs – SPD

Der 31-jährige Sozialdemokrat ist seit März 2003 in der SPD aktiv und zog 2014 in den Stadtrat ein. Seitdem war er Fraktionschef der SPD im Stadtrat. Neben seiner politischen Tätigkeit arbeitet er als Geschäftsführer im Vitusheim, einem stationären Seniorenwohn- und Pflegeheim.

Frank Boss – CDU

Die CDU zeigte sich nach der Kommunalwahl frustriert. Eigentlich war der CDU-Kandidat Frank Boss Favorit im Rennen um den Oberbürgermeister-Posten gewesen. Mit 29,6 Prozent der Stimmen liegt er hinter Felix Heinrichs (SPD). Auch im Stadtrat muss die CDU hohe Verluste hinnehmen.

Frank Boss – CDU

Der 59-Jährige ist seit mehr als 20 Jahren Fraktionsgeschäftsführer der CDU-Fraktion der Landschaftsversammlung Rheinland. Zuvor hat er viele Jahre bei den Stadtwerken Mönchengladbach (heute NEW) gearbeitet.

Dr. Boris Wolkowski – Bündnis 90/Die Grünen

Zwar hat der Oberbürgermeister-Kandidat der Grünen es nicht in die Stichwahl geschafft, aber mit 17,5 Prozent der Stimmen das drittstärkste Wahlergebnis erlangt. Er setzte sich unter anderem für sichere Geh- und Fahrradweg sowie einen besseren öffentlichen Nahverkehr ein.

Hier lesen Sie in welchen NRW-Städten es Stichwahlen gibt.