Überraschung im ersten Wahlgang SPD-Kandidat Felix Heinrichs liegt in Mönchengladbach deutlich vorn
Felix Heinrichs von der SPD, gerade erst 31 Jahre alt, liegt im ersten Durchgang der Oberbürgermeisterwahl in Mönchengladbach deutlich vorn. Er hat geschafft, wovon Sozialdemokraten im ganzen Land träumen: vermitteln, dass er etwas ändern will.
Für die SPD in Mönchengladbach ist es „wie Weihnachten“. Ihr Oberbürgermeisterkandidat Felix Heinrichs lag als Überraschungssieger rund acht Prozentpunkte vor dem als Favoriten gesetzten Frank Boss von der CDU. Der 31-jährige Politologe, in den sozialen Medien omnipräsent und beruflich Geschäftsführer eines Seniorenheims, hat geschafft, wovon die Sozialdemokraten im ganzen Land träumen: Er hat vermitteln können, dass er etwas ändern will. Sein Slogan: „Mehr Mut!“ Heinrichs ist noch jung, hat aber schon sechs Jahre Erfahrung als SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat.