Klima-Demonstration auf Rheydter Marktplatz „Fridays for Future“ streikt wieder in Mönchengladbach

Mönchengladbach · Die „Fridays for Future“-Demonstrationen sind zurück auf den Straßen von Mönchengladbach. Wo die Klima-Aktivisten am Freitag streiken und was sie bis zur Bundestagswahl noch planen.

 Für die Demonstranten von „Fridays for Future“ geht es nach der Corona-Pause am Freitag auf dem Marktplatz in Rheydt wieder los.

Für die Demonstranten von „Fridays for Future“ geht es nach der Corona-Pause am Freitag auf dem Marktplatz in Rheydt wieder los.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Es wird wieder gestreikt: Corona-bedingt sind die „Fridays for Future“-Ortsgruppen aus Mönchengladbach, Erkelenz, Jüchen und Grevenbroich in den vergangenen Monaten nicht auf den Straßen gewesen. Am Freitag findet um 14 Uhr wieder eine gemeinsame Kundgebung der Klimaaktivisten auf dem Rheydter Marktplatz statt.

Bis zur Bundestagswahl am 26. September möchte die Bewegung im Zwei-Wochen-Rhythmus demonstrieren – abwechselnd am Sonnenhausplatz oder auf dem Marktplatz in Rheydt. Zudem wird man sich am globalen Klimastreik-Tag, zwei Tage vor der Wahl, beteiligen. Das kündigten die „Fridays for Future“-Verantwortlichen der Umgebung in einer Pressemitteilung an.

Dort heißt es weiter von der Grevenbroicher Ortsgruppe: „Mit unseren regelmäßigen Kundgebungen möchten wir den Druck auf die Politiker und die Kandidaten zur kommenden Bundestagswahl erhöhen. Niemand wird im Wahlkampf um die Klimakrise herumkommen, denn sie ist eine der essenziellsten Fragen unserer Zeit.“ Die Hochwasser würden zeigen, dass die Krise auch in Deutschland Existenzen bedrohe. „Die nächste Legislaturperiode wird entscheidend sein, deshalb ist es umso wichtiger, dass wir den Druck erhöhen und diskutieren, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen“, so Anna Kubat aus der Ortsgruppe Jüchen.

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