Mönchengladbach Junge Mathe-Fans rechnen um die Wette

Mönchengladbach · Die Sieger der Regionalrunde der 57. Mathematik-Olympiade wurden in der Aula des Gymnasiums Odenkirchen geehrt.

 Schirmherr Günter Krings (vorne, 2. v. r.) und Harald Widera (l.) von der Stadtsparkasse zeichneten die Gladbacher Sieger der Mathe-Olympiade aus.

Schirmherr Günter Krings (vorne, 2. v. r.) und Harald Widera (l.) von der Stadtsparkasse zeichneten die Gladbacher Sieger der Mathe-Olympiade aus.

Foto: Ilgner

Manchem Erwachsenen qualmt bereits der Kopf, wenn er nur das Wort "Mathematik" hört. Die Teilnehmer der Regionalrunde der 57. Mathematik-Olympiade hingegen sind mit viel Spaß beim großen Wettrechnen dabei.

Die Mathematik-Olympiade ist ein Schülerwettbewerb, der vor allem logisches Denken und Kombinationsfähigkeit erfordert. In der ersten Schulrunde, die als Hausaufgabenrunde, aber auch als Klausur konzipiert ist, sollen zunächst viele Schüler angesprochen werden. In der Regionalrunde werden die besten Schüler der Schulrunde zu einer Klausur geladen - diese Ergebnisse verkündete Iris Paulussen, Regionalkoordinatorin für die Olympiade, und Schulleiter Bernhard Spaniol gemeinsam mit dem Schirmherrn, dem Bundestagsabgeordneten Günter Krings (CDU), und Harald Widera von der Stadtsparkasse Mönchengladbach, die als Sponsor die Aktion unterstützt.

Jeweils drei Schüler pro Jahrgangsstufe wurden ausgezeichnet. Vier davon dürfen am kommenden Samstag sogar zur Landesrunde nach Haltern am See fahren: Oskar Althoff vom Gymnasium Odenkirchen sowie David Gunkel, Fynn Thierling und Edgar Perner vom Math.-Nat. Gymnasium. "Ihr alle habt Tolles geleistet und erfolgreich schwierige Aufgaben gelöst", sagte Krings. "Und das bei Aufgaben, bei denen sicher einige Erwachsene Schwierigkeiten hätten, sie zu lösen."

Die Stadtsparkasse Mönchengladbach begleitet die Mathematik-Olympiade bereits seit vielen Jahren. Widera weiß, worauf es besonders ankommt: "Außer eurer logischen Denkweise spielt aber auch der Faktor Spaß eine sehr wichtige Rolle."

Einen Taschenrechner dürfen die jungen Mathe-Fans am kommenden Samstag nicht benutzen - das Rechnen muss allein im Kopf passieren. Für die Knobelexperten aber kein Problem, denn alle Teilnehmer haben bereits mathematische Bestleistungen bewiesen.

(sikr)
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