Der Markt steckt voller Geschichten. Zwei RP-Mitarbeiter haben sich in Rheydt auf die Suche gemacht.

„Möhren, Kohl, Sellerie, Rote Beete, Bohnen, Pflaumen, Äpfel, Kartoffeln und Mirabellen, bei uns gibt es wirklich alles. Das Besondere ist, dass die Ware (abgesehen von einigen importieren Früchten und vereinzelt Gemüse) aus eigenem Anbau ist“, erzählt Irene Wingerath, die mit ihrer Enkelin Emelie Beumer und ihrer Mitarbeiterin Hanne Jakobs, jede Woche frische Ware auf dem Rheydter Markt verkauft.

Das Salz in der Suppe des Rheydter Marktes ist der Stand von Bernhard Wehrmann: Wer das gewisse Etwas für eine Speise sucht, einen Geschmack, der das eigene Gericht unverwechselbar macht, ist hier richtig.

Das erste, was dem vorübergehenden Marktbesucher auffällt, sind reihenweise Krüge, Dosen und Schüsselchen voller Gewürze, Öle und Essig.

Natürlich nicht die üblichen Salz-Pfeffer-Kombinationen, die man in jedem Supermarkt findet. Vielmehr eine unerwartet große Zahl an verschiedensten Variationen aller bekannten Nuancen.

Neben einer großen Auswahl an den gewohnten Gewürzen wie Anis, Muskatnuss, Sesamsaat oder Paprika-Würze stehen zur Anwendung in der Küche fertige Kombinationen und Mischungen wie Kräuter der Provence, Spaghettiwürze oder Virginia Steak Gewürz.

Beinah hat man den Eindruck es seien die letzten Blumen, die es zu kaufen gibt, wenn man Edith Schmallenberg und ihren Sohn Thomas beim Aussuchen der Blumen auf dem Rheydter Wochenmarkt betrachtet.

Mutter und Sohn kommen jede Woche auf den Markt und jedes Mal führt ihr Weg als Erstes zu dem „Blumenstand“, der in jede Jahreszeit eine Vielfalt von Blumen anbietet.

Sehen Sie hier weitere Bildes des Markts in Rheydt.

""

""