Mönchengladbach IHK Mittlerer Niederrhein legt Geschäftsbericht vor

Mönchengladbach · Fachkräftemangel ist eines der größten Probleme.

IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz und die Vize-Präsidenten Hartmut Wnuck und Claus Schwenzer (v.l.).

Foto: Jana Bauch

11.041 eingetragene Ausbildungsverhältnisse, 3.803 Weiterbildungsteilnehmer und 150 Existenzgründungsberatungen: Dies sind drei wesentliche Zahlen aus dem Geschäftsbericht 2017/2018, den die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein vorgelegt hat. Die Kammer hat im vergangenen Jahr 3177 Rechtsauskünfte gegeben und 6930 Unternehmen zu Außenwirtschaftsfragen beraten. Die IHK steht ihren Mitgliedsunternehmen und Partnern in Politik und Verwaltung in vielen Bereichen zur Seite: bei Fragen zur beruflichen Bildung, bei der Existenzgründung, beim Infrastrukturausbau, bei der Gewerbeflächenentwicklung sowie bei den Themen Internationalisierung, Forschung und Entwicklung und Energieeffizienz.

Derzeit ist der Fachkräftemangel für viele Unternehmen eines der größten Probleme. "Er ist inzwischen für knapp 40 Prozent der Unternehmen das gravierendste Konjunkturrisiko", sagt Jürgen Steinmetz. Auch die Bewältigung des digitalen Wandels ist für viele Unternehmen derzeit ein Kraftakt. "Die Digitalisierung hat unser Alltagsleben bereits voll erfasst, und sie wird auch viele Prozesse in den Betrieben revolutionieren, sie wird Geschäftsmodelle verändern und neue Chancen eröffnen", sagt Steinmetz. "Wir unterstützen unsere Unternehmen dabei, diesen Wandel zu meistern."

(angr)