Mönchengladbach Glasfaser: Endergebnis erst Ende der Woche

Mönchengladbach · In Buchholz und Herrath können die Bewohner künftig mit Hochgeschwindigkeit durchs Internet surfen. In beiden Orten hat das Unternehmen Deutsche Glasfaser bis zum heutigen Montag mit Sicherheit genügend Kunden zu einem Vertragsabschluss bewegen können für einen Netzausbau.

Für mehr als die Hälfte der Anschlüsse in beiden Orten wurden Verträge abgeschlossen. Weitere Orte können noch folgen, obwohl die Frist eigentlich am Montag endet. "Wir haben noch so viele Verträge hier liegen, dass wir wahrscheinlich erst Ende der Woche genau wissen, wo überall die 40 Prozent erreicht wurden", sagt Nicole Holländer von der Deutschen Glasfaser. Das Unternehmen mit Sitz in Borken hat diese Grenze als Voraussetzung für den Ausbau in den Ortschaften definiert.

In Beckrath (38 Prozent) und Wickrathhahn (37 Prozent) sehe es womöglich ebenfalls gut aus, hieß es. Auch Wanlo hat bis gestern eine Nachfrage von 33 Prozent erreicht. Die Zahlen, die in unserer Ausgabe vom Montag veröffentlich wurden, datierten vom vergangenen Freitagmorgen und waren deshalb niedriger als auf der dazwischen aktualisierten Webseite der Deutschen Glasfaser. Doch auch die Zahlen, die dort am Montag zu sehen waren, sind bereits jetzt nicht mehr aktuell. "Wir erfassen noch sehr viele abgeschlossene Verträge ins System", sagte Nicole Holländer.

Insgesamt waren in Beckrath, Buchholz, Herrath, Sasserath, Wanlo, Wickrathberg und Wickrathhahn bis gestern rund 3500 mögliche Anschlussinhaber befragt worden. In den Orten Broich (12 Prozent, Stand Montag, 14 Uhr), Genholland, Sittard, Hilderath und Sittardheide (22 Prozent), Gerkerath (12 Prozent) Günhoven, Genhülsen und Voosen (10 Prozent), Hehn und Dorthausen (8 Prozent), Mennrath (20 Prozent) sowie Schelsen (9 Prozent) laufen die Befragungen noch bis zum 30. Mai. Parallel baut die Telekom in weiten Teilen der Stadt ein Hochgeschwindkeitsnetz aus.

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