April-Playmate Christine Last Gladbacherin will Playmate des Jahres werden

Mönchengladbach · Im April war die Mönchengladbacherin Christine Last "Playmate des Monats" im Männermagazin "Playboy". Jetzt stand sie für das "Jahresshooting" des legendären Magazins erneut vor der Kamera.

Christine Last aus Mönchengladbach will Playmate des Jahres werden
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Christine Last aus Mönchengladbach will Playmate des Jahres werden

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Seit die Mönchengladbacherin Christine Last (21) aus Mönchengladbach in der April-Ausgabe des "Playboy" zu sehen war, hat sich einiges getan im Leben der 21-Jährigen. Nicht nur, dass sie im September Playmate in Ausgaben der Niederlande und in Russland war, sie ist in der aktuellen Ausgabe des "Playboy" in Ungarn zu sehen und stellt sich in der deutschen Ausgabe des Magazins in Deutschland gerade der Wahl zum "Playmate des Jahres".

Trotz ihrer Erfolge strebt die Mönchengladbacherin eine Karriere im Bereich Schauspielerei an. Hierfür studiert sie im dritten Semester Schauspiel an der Kölner Theaterakademie und macht deutlich: die Ausflüge in den Modelbereich sind nur eine von vielen Ausdrucksmöglichkeiten, die Spaß machen. "Playmate" zu sein ist toll - aber längst noch nicht das Einzige, was ich mache", schreibt sie beispielsweise bei Facebook. "Ich bin durchaus stolz darauf, ein "Playmate" zu sein, aber ich betrachte es nicht als Beruf — mein Beruf ist die Schauspielerei", sagt sie selbstbewusst.

Einen Teil ihres Studiums finanziert sie beispielsweise, indem sie an zwei Abenden der Woche für die Gäste eines Kölner Restaurants singt und Klavier spielt. Ihre "große Liebe" ist aber die Theaterbühne. "Freizeit habe ich relativ selten", gesteht die Gladbacherin. "Privat erkunde ich gerne mit Freunden das Kölner Kultur- und Nachtleben." Nur im neu eröffneten "Playboy-Club" ist sie bis jetzt noch nicht gewesen.

Der Umzug von Mönchengladbach nach Köln vor wenigen Wochen sei für sie nicht nur wegen der täglichen Pendelei ein wichtiger Schritt gewesen. "Es war gut und wichtig für mich, nach Köln zu ziehen. Aber das bedeutet ja nicht, alle Brücken hinter sich abzubrechen — erst kürzlich hat mich eine Freundin aus Mönchengladbach besucht, und natürlich verbringe ich auch die Weihnachtstage bei meiner Familie."

Fragt man nach ihren Zukunftsplänen, erntet man ein Lächeln: "Das Studium kommt natürlich an allererster Stelle. Es reizt mich, Schauspielerei, Musik und Playmate unter einen Hut zu bringen und daraus etwas Neues, Eigenes und Spannendes zu machen. Wir werden sehen, ob das gelingt."

(ape/top/sap/csi)
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