Mönchengladbach Gladbacher liegt im Koma - war es eine Bluttat?
Mönchengladbach/Rostock · Der Mönchengladbacher, der am vergangenen Sonntag blutend und bewusstlos im Ostseeheilbad Graal-Müritz gefunden wurde, ist noch immer nicht ansprechbar. Wie die Staatsanwaltschaft Rostock mitteilte, liegt der 50-jährige Mann im Koma. Er erlitt schwerste Schädelverletzungen.
Auch am Dienstag konnte noch nicht mit Bestimmtheit gesagt werden, ob Achim W. aus Mönchengladbach Opfer eines Kapitalverbrechens ist oder ob er unglücklich stürzte. Die Staatsanwaltschaft Rostock ist am Dienstag in Graal-Müritz mit einem Bild des Gladbachers an die Öffentlichkeit gegangen. Sie sucht Zeugen, die den 50-Jährigen in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Graal-Müritz möglicherweise mit einem Begleiter gesehen haben.
Der Mönchengladbacher war seit dem 6. Oktober zur Kur in dem Ostseebad. Passanten hatten den Mann aus Mönchengladbach blutend auf dem Parkplatz einer Filiale des Discounters Aldi gefunden und die Beamten alarmiert. Die Verletzungen des Gladbacher sind so schwer, dass er selbst derzeit keine eigenen Angaben zu dem Vorfall machen kann.