Fotos Giftspuren im Bubble Tea: Das sagen die Mönchengladbacher
Wissenschafter der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen haben aus einem Mönchengladbacher Bubble-Tea-Geschäft neun Proben der bunten Kugeln untersucht, die für die Herstellung des Mixgetränks verwendet werden. Bei der Analyse fanden sie in den Kugeln mehrere giftige Inhaltsstoffe.
Nicht alle Gladbacher schreckt das von dem Verzehr des Trend-Getränks ab.
Tuyet Oanh Tran (l.) trinkt regelmäßig Bubble-Tea, dass jetzt giftige Stoffe in dem Getränk gefunden wurden, interessiert sie nicht. Dafür sei das Getränk einfach zu lecker und andere Lebensmittel seien auch ungesund.
Nils Gülpen hat den Trend-Tee schon einmal getrunken. "Ich fand es aber nicht lecker", sagt er. Der Tee sei zu süß und das Aussehen der Kugeln nicht ansprechend gewesen, begründer er seine Abneigung. "Die sahen eher aus wie aus Plastik", ergänzt er. Dass man jetzt PCB-Stoffe in den Kugeln gefunden habe, bestärke ihn nur darin, den Tee nicht zu trinken.
"Bubble Tea sieht unheimlich künstlich aus und deswegen habe ich das Getränk auch noch nicht probiert", erzählt Jannick Scheerers. Gerade weil Bubble Tea eher kleine Kinder anspricht, müsse man die Untersuchungsergebnisse ernst nehmen.
