Spendenaktion mit Produktion von Protestshirt Mönchengladbacher Start-ups sagen „No To Qatar“

Mönchengladbach · Gemeinsam haben die Textil-Unternehmen „11v11“ und „Texturelab“ ein Protestshirt gegen die Austragung der Fußball-WM in Katar auf den Markt gebracht. Warum ihnen das ein Anliegen war und wem die Einnahmen zugutekommen sollen.

 Max Mittag von Texturelab (l.) sowie Marvin Koch (M.) und Benjamin Siebold (r.) von 11v11 zeigen das Protestshirt gegen die WM in Katar.

Max Mittag von Texturelab (l.) sowie Marvin Koch (M.) und Benjamin Siebold (r.) von 11v11 zeigen das Protestshirt gegen die WM in Katar.

Foto: Sebastian Kalenberg

Normalerweise müsste da dieses Kribbeln sein. Spätestens vier Wochen vor einer Weltmeisterschaft sollte die Euphorie auf das größte und wichtigste Fußballturnier so langsam beginnen, begleitet mit all den Dingen, die Fußballfans dann nun mal so machen. Sie kaufen sich Sonderhefte am Kiosk, studieren Spielpläne und blicken auf die Kader der Nationalteams. Wie reagiert Portugal auf den Ausfall von Diogo Jota? Können die Dänen ähnlich überraschen, wie sie es schon bei der Euro getan haben? Wer löst die Probleme in der deutschen Offensive?