Freizeit-Tipps für Mönchengladbach Wochenende!

Mönchengladbach · Immer mehr Corona-Lockerungen läuten den Sommer ein. Endlich kann man in Mönchengladbach wieder so einiges erleben. Wir verraten, welche drei Stadttouren die freien Tage bereichern können.

 An den freien Tagen kann man wieder die Sonne im Zoppenbroicher Park genießen. Ein Spaziergang dort ist immer empfehlenswert.

An den freien Tagen kann man wieder die Sonne im Zoppenbroicher Park genießen. Ein Spaziergang dort ist immer empfehlenswert.

Foto: Denisa Richters

Es ist noch nicht lange her, da mutete es wie ein kleines Wunder an, dass die Außengastronomie öffnen konnte. Jetzt, drei Wochen später, fällt sogar die Maskenpflicht in der Innenstadt. Die Pandemie scheint auf dem Rückzug zu sein, und man kann das gute Leben in Mönchengladbach wieder genießen. Nicht ohne Einschränkungen, aber zumindest mit mehr Freiheiten. Wer das nutzen möchte, kann sich an unsere Empfehlungen halten.

Radtour „Mönchengladbach mit dem Fahrrad erkunden“ – das geht am 12. Juni ab 15 Uhr. Los geht’s an der Radstation am Rheydter Bahnhof. Ein Stadtführer zeigt die Sehenswürdigkeiten Mönchengladbachs. Es geht „vorbei an Jugendstilbauten, der historischen Stadtmauer und quer durch das stilvolle Gründerzeitviertel“, heißt es in der Ankündigung. Die Tour ist ungefähr 20 Kilometer lang und soll etwa drei Stunden dauern, man kann sie auch als individuelle Führung buchen. Für Erwachsene kostet sie zwölf Euro, für Kinder bis zwölf Jahre und Studierende sieben Euro. Fahrräder gibt es gegen eine Gebühr vor Ort. Es gelten die Hygiene- und Verhaltensregeln der Corona-Schutzverordnung. Genaueres dazu erfahren Interessierte bei der Anmeldung. Die Tour kann man bis Samstag um 13 Uhr über das Reisebüro Haupts, Neusser Straße 317, buchen, unter 02161 820980 und www.haupts-reisen.de oder auf den Internetseiten www.stadttouren-mg.de  und www.de­inmg.de.

Stadt-Tour Am Samstag, 12. Juni gibt es die Tour „Rund ums Münster“. Wer mitmacht, erfährt alles über die Teufelssage, über die baumeisterliche Architektur des Münsters und sakrale Kunst. „Sie lernen die Welt des dunklen Mittelalters kennen und ergründen Mysterien rund um das Mönchengladbacher Münster“, heißt es im Flyer. Das sakrale Gebäude sei das Wahrzeichen der Stadt und der Blick vom Abteiberg über Mönchengladbach, herab auf den Geroweiher, die Stadtmauer und die historische Häuserzeile entlang der Weiherstraße absolut empfehlenswert. Die Tour startet um 10.30 Uhr am Parkplatz Geroweiher am Schild „Stadt-Touren“ und soll etwa zwei Stunden dauern. Erwachsene zahlen neun Euro, Kinder bis zwölf Jahre und Studierende fünf Euro. Auch hier gelten die Hygiene- und Verhaltensregeln der Corona-Schutzverordnung. Mehr Informationen dazu gibt es bei der Buchung. Die erfolgt über dieselben Kontaktdaten wie bei der oben aufgeführten Radtour „Mönchengladbach mit dem Fahrrad erkunden“. Man kann sich spontan noch Samstagmorgen anmelden.

Beuys-Tour Wer sich nicht an feste Termine halten möchte, kann diese Tour auch auf eigene Faust machen. Alles, was Interessierte dafür brauchen: Die Yona-App. Über die kann man sich die Route anzeigen lassen und die einzelnen Punkte ablaufen. Bei dem Rundgang dreht sich alles um den Aktionskünstler Joseph Beuys, der Mönchengladbach zur Stätte für internationale Kunst gemacht hat. Die Ankündigung verspricht, dass es Antworten auf viele Fragen geben wird: Zum Beispiel darauf, warum Beuys für eine Wandbeschriftung zur Rechenschaft gezogen wurde. Oder, warum seine Bronze-Plastik „Hundehütte“ auf einem Motivwagen des Mönchengladbacher Veilchendienstagszuges landete und nicht in der Bezirksverwaltungsstelle Hardt. Die Beziehung zwischen Beuys und der Stadt habe erst wachsen müssen – und das werde in der Tour verarbeitet. Sie dauert etwa 1,5 Stunden und beginnt am Parkplatz Geroweiher neben dem Schild „Treffpunkt-Stadttour“. Wer sie ohne Stadtführer macht, kann den Startpunkt aber auch selbst wählen. Alle Informationen zur Beuys-Tour gibt es online unter www.deinmg.de/project/auf-eigene-faust-unterwegs-neu/.

Hinweis: In einer ersten Version dieses Textes hieß es, Interessierte könnten die Beuys-Tour mit der Luca-App auf eigene Faust machen. Das ist nicht korrekt. Es handelt sich um die Yona-App. Wir haben diese Passage korrigiert.

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