Fotos: So sieht es im „Narrennest“ der Mönchengladbacher Karnevalisten aus

Fotos So sieht es im „Narrennest“ der Mönchengladbacher Karnevalisten aus

Die neue Wagenbauhalle in Giesenkirchen ist nach Monaten des Umbaus bezugsfertig für die Karnevalswagen der Gesellschaften. Beim Richtfest am Sonntag, 29. September 2024, gab der Mönchengladbacher Karnevalsverband (MKV) Einblicke in seine neue Bleibe.

Die hat etwa 3500 Quadratmeter und liegt an der Straße „An der Waldesruh“. Früher war dort das ehemalige Mönchengladbacher Traditionsunternehmen IBG Monforts untergebracht.

Zum Richtfest führte das MKV-Präsidium die Gäste durch die neuen Hallen und erklärte zum Beispiel, dass die Strom- und Wasseranlagen erneuert wurden.

Und das in diesem Raum des ehemaligen Verwaltungsgebäudes ein Raum für Musik- und Tanzproben sowie für Versammlungen geschaffen werden soll.

So sah der Raum noch vor wenigen Tagen aus.

Wie viel in den vergangenen Monaten umgebaut wurde, lässt sich am Vergleich dieses Bildes vom Februar (als die Förderung des Landes überreicht wurde) ...

... mit diesem aus dem September 2024 erkennen. Die Wände zwischen den kleineren Hallen sind eingerissen worden, um eine große Halle zu schaffen.

Der Boden ist auch umgestaltet, zum Teil sogar begradigt worden. Die etwa 60 Karnevalswagen der Gesellschaften sollen ihren neuen Platz finden.

Die Rolltore sind neu, genau wie die Einbruchssicherung.

Zum Richtfest kamen Karnevalisten, Politiker, langjährige Partner des MKV, Funktionäre der Stadt und weitere geladene Gäste.

MKV-Chef Gert Kartheuser dankte für die Unterstützung und sprach später den Richtspruch: „Das Narrennest ist nun bereit! Drei Mal ‚Halt Pohl‘ und drei Mal ‚All Rheydt‘!“

Wagenbauer Jost Fünfstück, der zudem amtierender Karnevalsprinz ist, betonte, wie „überglücklich“ er an diesem Tag sei. Ganz vorbei ist die Anspannung aber noch nicht: Wenn alle Wagen umgezogen sind, mache er drei Kreuze.

Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) hob hervor, dass nach mehr als zehn Jahren eine Lösung auf „Gladbacher Art“ gefunden wurde – nämlich mit der Zusammenarbeit vieler Partner, die gemeinsam ein Ziel verfolgen.