Entschärfung und Evakuierung in Mönchengladbach Zweite Bombe im Bresgespark gefunden
Im Bresgespark ist innerhalb kurzer Zeit ein zweites Weltkriegs-Relikt gefunden worden. Am Donnerstag, 25. März, musste ein größerer Bereich gesperrt und mehr Menschen in Sicherheit gebracht werden, um die 500-Kilogramm-Bombe zu entschärfen. 1400 Anlieger waren betroffen.
Zahlreiche Straßen rund um den Bresgespark wurden gesperrt.
Gabriele Kellner ist zum ersten Mal von der Evakuierung betroffen. Sie sorgte sich um ihren Mann, der noch bei der Arbeit war und nicht ans Telefon ging.
Mit zwei Bussen brachte die NEW nicht mobile Anwohner zu einer Notunterkunft.
Dort betreuten Seelsorger rund 20 Menschen.
Magdalena Lingen hätte sich gern von ihrer Tochter abholen lassen. Doch dafür war keine Zeit, sagt die 82-Jährige. Sandra Behrendt musste ihre beiden Katzen in der Wohnung zurücklassen.
An der Sporthalle Backeshof wurde eine Notunterkunft eingerichtet.
Michael Hilgers und Marcel Biewald (v. l.) entschärften die zweite Fliegerbombe, die im Bresgespark gefunden worden war.