Fotos Das sind Mönchengladbachs märchenhafte Häuser
Es gibt Häuser in der Stadt, die sind geradezu märchenhaft. Weil sie eine aufregende Geschichte haben, weil sie sich an einem besonderen Standort befinden oder ihre Architektur ungewöhnlich ist. Eine Auswahl.
Klein, fein und geradezu appetitlich: Wenn sich herausstellte, dass dieses Haus an der Heimstraße aus Lebkuchen gebaut ist – wer würde sich da ernsthaft wundern?
In Großheide griffen die Bauherren 1927 und 1928 nach den Sternen. Das Ergebnis: Ein Ensemble von drei Häusern, die einen sternförmigen Grundriss haben. Dabei ist jedes anders gestaltet.
Das Sternenhaus ganz rechts ist mit Laub bewachsen.
Als ob man mitten in einem Kinderbuch von Astrid Lindgren stünde: Dieses Haus befindet sich nicht in Bullerbü, sondern am Leopold-Becker-Weg in Mönchengladbach.
Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie für Arbeiterfamilien gebaut und gelten als die ersten Doppelhäuser. 700 „Gladbacher Häuser“ gibt es noch, darunter wahre Schmuckstücke. Dieses Exemplar steht an der Fuldastraße.
Richtig wild-romantisch ist dieses Haus an der Carl-Diem-Straße. Von Bäumen umgeben, ist es leicht zu übersehen. Dabei lohnt sich ein Blick.
Die ältesten Häuser der Stadt stehen in Geneicken. In diesem Fachwerkhaus haben früher Weberfamilien gelebt und gearbeitet.
Wer sagt, dass man sich für einen Stil entscheiden muss? Dieses Haus an der Weichselstraße hat verschiedene Fassaden. Je nachdem, von welcher Seite man sich nähert, zeigt es ein vollkommen anderes Bild.
Auch im Alltag gibt es märchenhafte Momente. Dieses Dornröschenschloss in Wickrath ist der Beweis.
Die Mittelstraße ist als Gewerbegebiet funktional, aber unansehnlich. Anders sieht es da in einer ihrer Seitenstraßen aus: In der Goetersstraße steht diese Traumvilla.