Die Schutzräume in Mönchengladbach stammen aus der NS-Zeit und der Zeit des Kalten Kriegs. Doch die Anlagen sind nicht mehr funktionstüchtig.

So ist etwa der Bunker an der Feuerwache Von-Groote-Straße (Foto) zu einem Lagerraum umfunktioniert worden.

Der Bunker in Güdderath ist jetzt ein Ort für Kunst.

Inhaber Bernhard Petz führt regelmäßig Menschen durch die Anlage (Güdderath 29). Trotz Corona waren die Veranstaltungen 2021 sehr gut besucht.

Eine der jüngsten Anlagen befand sich unter dem Rheydter Marktplatz (hier ein Archivfoto von 2016). Bis zu 4500 Menschen sollten dort im Kalten Krieg Schutz finden.

Den Bunker unter dem Rheydter Marktplatz (hier im Bild) gab‘s noch im Jahr 2010.

Mittlerweile dient die ehemalige Bunkeranlage als Tiefgarage.

Im  Hochbunker an der Neusser Straße, Ecke Am Hülserhof sind heute Wohnungen.

Und auch der Hochbunker an der Liebfrauenstraße wurde zu einem Wohngebäude umgebaut.

Ein ehemaliger Luftschutzbunker steht darüber hinaus in Ohler an der Ecke Ohlerhof, Kapellenweg. Das Gebäude wurde bewusst so gestaltet, dass es nicht wie ein Schutzraum aussieht.

Ebenfalls zu Wohnraum umgebaut wurde dieser Bunker an der Pongserstraße (hier eine Aufnahme von 2005).

So sah der Hochbunker im Jahr 2012 – also nach den umfangreichen Umbauarbeiten – aus.

Hier geht es zurück zum Artikel über die vergessenen Bunker in Mönchengladbach.