Fotos Zu Besuch auf dem „Lost Place“ an der Lilienthalstraße

Die ehemalige Britensiedlung im Nordpark hätte eigentlich schon abgerissen werden sollen. Doch die Arbeiten in dem „Lost Place“ wurden verschoben. Und so stehen die Häuser auch noch im August 2022.

Die Natur hat sich das Areal zurückerobert – zum wiederholten Mal. Das Efeu umschließt ganze Häuser.

Weiterhin ein Problem: Immer wieder wird illegal Müll oder Schutt auf dem Gelände abgeladen.

Die Fenster der leerstehenden Häuser sind von Vandalen zerschlagen worden – auch in den oberen Stockwerken.

Viele der Erdgeschoss-Fenster sind vergittert und mit Holzplatten verschlossen. Doch auch das hält die Eindringlinge nicht auf.

Eigentlich ist das Gelände abgesperrt, weil in und um die Gebäude des Lost Place Lebensgefahr besteht. Die EWMG hat einen Sicherheitsdienst beauftragt, der dort patrouilliert.

Graffitis sind Beweise aber dafür, dass das abgesperrte Gelände verbotenerweise betreten wird.

Schon im Januar 2022 war unsere Redaktion mit einem EWMG-Mitarbeiter zu Besuch in der verfallenen Britensiedlung. Schon damals galt: Spuren auf dem „Lost Place“ um die Hugo-Eckener-Straße zeigen, dass das Gelände nicht so ausgestorben ist, wie man im ersten Moment glauben mag. Doch das Betreten ist illegal und gefährlich. Wer sich unerlaubt auf dem Areal aufhält, wird angezeigt.

Die Vorbereitungen zu den für Mai oder Juni geplanten Abrissarbeiten hatten im Winter bereits begonnen.

Damals war wieder erkennbar wie viele Grünflächen und Gärten einst angelegt waren.

Die Häuser auf dem Gelände verfallen zusehends.

Vandalismus ist hier ein großes Problem und macht auch vor dem Inneren der Häuser nicht Halt.

Ein illegaler Bewohner hat sich in einer Garage einquartiert. Immer wieder lassen sich Menschen zeitweise in den verlassenen Gebäuden nieder und das ist nicht nur bei winterlichen Temperaturen lebensgefährlich.

Kaum etwas erinnert noch daran, dass hier früher einmal britische Familien gewohnt haben.

Auch einige Bäume, die eine Gefahr darstellen oder die Abrissarbeiten behindern, müssen gefällt werden.

Arbeiter schneiden Büsche nahe der Häuser zurück.

Gelegentlich nutzt die Feuerwehr das Gelände für Übungen.

Damit es möglichst wenig echte Feuerwehreinsätze gibt, lässt die EWMG ständig brennbaren Müll entfernen.

Besonders im Winter wirkt das Gelände trostlos.

Die Dächer werden von Vandalen zum Teil abgedeckt.

Teilweise sieht man noch die früheren Begrenzungszäune der Grundstücke und Gärten.

Auf nahezu allen Häusern befinden sich Graffiti.

Die Straßenlaternen werden hier schon lange abends nicht mehr eingeschaltet.

Zur Sicherheit hat die EWMG Türen und Fenster mit Brettern und Gittern versperrt. Das Betreten der Häuser ist lebensgefährlich.

Neben den Einfamilienhäuser gibt es auch zwei Mehrfamilienhäuser.

Auch bei diesen sind die Eingänge mit Sperrholz blockiert.

Das sind die einzigen beiden Mehrfamilienhäuser auf dem Gelände.

Trotz der winterlichen Trostlosigkeit kann man erahnen, wie schön die Wohnsiedlung einst war.

Im Frühling blüht es in der verlassenen Siedlung wieder auf: Kirschbäume säumen die Straße.

Die Natur erobert sich das Gelände zurück.

Die Häuser waren teilweise kaum noch zu sehen.

Der Grünschnitt wurde gehäckselt und später abtransportiert.

Über diese Straße patrouilliert der von der EWMG beauftragte Sicherheitsdienst.

Dieser Heizkörper liegt auf einem offenen Kanal.

Auch die ehemaligen Gartenzäune werden immer wieder demoliert.

In den ehemaligen Garagen finden der Sicherheitsdienst und die Arbeiter immer wieder Müll.

Irgendjemand hat einen abgesägten Baumstamm in eine der Garagen geschleppt.

Aber auch vor den Häusern wird immer wieder Müll abgeladen.

Gerade bei näherer Betrachtung wird das Ausmaß der Zerstörung deutlich.
Hier geht es zum Artikel über den Rundgang auf dem Gelände des „Lost Place“.
Hier erfahren Sie mehr zu den geplanten Abrissarbeiten und zu den Kosten, die mit der Bewachung des Geländes einhergehen.
Und hier finden Sie eine Liste der „Lost Places“ in Mönchengladbach.

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