Fotos Diese Bäume in Mönchengladbach sind besonders
Etwa 86.000 Stadtbäume stehen in Mönchengladbach. Einige von ihnen – etwa dieser Küstenmammutbaum im Schmölderpark – stechen heraus. Welche das sind und was sie so besonders macht.
Der Küstenmammutbaum hat es in das Buch „Starke Bäume in Nordrhein-Westfalen“ von Christoph Michels geschafft. 26 Meter hoch soll der Naturriese den Angaben nach sein. Der Stamm mit seiner rot-braunen Rinde misst mehr als fünf Meter Umfang.
Der Küstenmammutbaum ist ein immergrüner Nadelbaum.
In direkter Nachbarschaft zum Küstenmammutbaum im Schmölderpark steht diese Japanische Sicheltanne.
Der Baum ist 25 Meter hoch und hat eine Kronenbreite von elf Metern.
Die Zapfen sitzen im Frühling an den Spitzen der Triebe, die mit den namensgebenden sichelförmigen Nadeln übersät sind.
Die Japanische Sicheltanne hat es ebenfalls in Michels Buch geschafft.
Ein ebenfalls von Michels beschriebener Prächtiger Trompetenbaum steht im Beller Park. Allerdings trägt der sommergrüne Riese noch keine Blätter.
So sieht der Prächtige Trompetenbaum im Sommer aus, wenn er im vollen Saft steht. Die Höhe wird von Michels mit 18 Metern angegeben.
Der Baum trägt mehrer Höhlen im Stamm...
..., die ideale Nistplätze für Vögel sind.
Diese 17 Meter hohe Anden-Araukarie steht in einem Rheydter Privatgarten. 1943 wurde der Baum bei einem Bombenangriff beschädigt, hat diesen aber überstanden.
Im Nordosten des Evangelischen Friedhofs Odenkirchen sticht diese Amerikanische Gleditschie heraus, die Michels ebenfalls in seinem Buch beschrieben hat.
Charakteristisch für den Baum sind die langen Dornen am Stamm und an den Zweigen.
Die Amerikanische Gleditschie (auch Falscher Cristusdorn genannt) ist 16 Meter hoch und denkmalgeschützt.
Mehr zu den von Christoph Michels beschrieben „starken Bäumen“ in Mönchengladbach lesen Sie hier.
Zu den weiteren bemerkenswerten Bäumen in Mönchengaldbach zählt diese mehr als 500 Jahre alte Eibe in Lürrip.
Diese Winterlinde in Uedding (An der Hüren) umgibt eine Legende. Den sechs Meter hohen Baum, der einen Stammumfang von 3,76 Metern aufweist, schätzt Hanno Müller, Arborist der Mags, auf mindestens 400 Jahre.
Die uralte Winterlinde an der Laurentius-Kirche musste bereits zweimal gerettet werden. Sie soll 800 bis 1000 Jahre alt sein, ist aber stark abgängig. Sie wird mit Stützen stabilisiert. Deshalb steht sie auch nicht mehr auf der Liste der Naturdenkmäler in Mönchengladbach.
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