Augenärztin aus Mönchengladbach gibt Tipps Wie man Kurzsichtigkeit bei Kindern verhindert

Mönchengladbach · Ärzte warnen immer wieder vor Kurzsichtigkeit, die Smartphones und Co. bei Kindern auslösen können. Die Pandemie hat das Problem verstärkt. Was können Eltern und Kinder tun? Eine Augenärztin klärt auf.

 Auch in der Schule kommen Smartphones immer häufiger zum Einsatz. Die Augen brauchen einen Ausgleich.

Auch in der Schule kommen Smartphones immer häufiger zum Einsatz. Die Augen brauchen einen Ausgleich.

Foto: dpa/Daniel Reinhardt

Die gute Nachricht vorweg: Brillen gehören längst nicht mehr zu den medizinischen Hilfsmitteln, wegen denen Kinder sich untereinander hänseln. Noch bis in die späten 90er Jahre sah das ganz anders aus. Da war eine Brille ein Fluch und eigentlich ein Garant für Hänseleien. Die Mönchengladbacher Augenfachärztin Katarzyna Brinks hat diesen Trend bemerkt: „Brillen werden heute mehr als modisches Accescoire gesehen, die frühere Stigmatisierung gibt es nicht mehr“. In ihrer Praxis gibt es auch schon mal Kinder, die sich freuen und denen dann ein „Yippie, ich kriege eine Brille“ entfährt. Die Gründe, warum sich Kinder in Einzelfällen nicht über eine Brille freuen, sind so vielfältig wie individuell und entziehen sich den beratenden Augenärzten zumeist.