Mönchengladbach Es gibt noch Platz für Neue

Mönchengladbach · Großheide ist noch nicht ganz voll. Neue Häuser sind in jüngster Zeit entstanden, hier und da klaffen noch Baulücken. Und auch solche Offerten findet man in Großheide noch: "Baugrundstück, 631 Quadratmeter, sofortige Bebauung möglich", steht auf einem diskret wirkenden Schild im Din-A4-Format, das an einer Hecke am Ende des zurecht naturnahen benannten Hainbuchenwegs hängt.

Die gediegenen Lagen in der Stadtrandlandschaft haben ihren Preis. 320 Euro pro Quadratmeter Bauland sind laut städtischer Bodenrichtwertkarte in Großheide üblich für 500 Quadratmeter-Grundstücke und bei eingeschossiger Bauweise.

Offen für Zuzügler ist auch der Kleingartenverein Großheide. "Im Moment sind drei Gärten frei, die wären auch für Familien gut nutzbar", sagt Jutta Beyer-Spieker, die Vorsitzende des Clubs. Der ist nicht der einzige seiner Art in der Gegend. "Unter den Linden" heißt eine zweite Laubenpieper-Kolonie, die allerdings ganz hart am Rand von "vor de Brück" liegt. Die Reize von Großheide weiß Jutta Beyer-Spieker auf einen prägnanten Nenner zu bringen: "Hier ist es ruhig, aber man wohnt doch zentral, denn es gibt genügend Busverbindungen in die Stadt." Wohl wahr: Über de Brück, durch vor de Brück zum Alten Markt — mit dem Auto ist das eine Sache von drei Minuten.

(RP)
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