Mönchengladbach Endausbau: Vollsperrung des Regioparkrings am Sonntag

Mönchengladbach · Wer durch den Kreisverkehr zu den am Regioparkring ansässigen Logistikern fahren möchte, muss seit vielen Monaten einen weiten Umweg auf sich nehmen, um irgendwann sozusagen von hinten durch die Brust ins Auge zu stoßen. Zumal im vorderen Bereich seit geraumer Zeit keine Bautätigkeiten mehr zu erkennen waren. Nun aber, teilt die Stadt mit, ist die Fertigstellung der öffentlichen Verkehrsflächen - also Fahrbahn, Busbuchten, Parkstreifen, Geh- und Radwege sowie Grünanlagen - in diesem Bereich vorgesehen.

Die Ausbaubereiche des interkommunalen Gewerbegebietes Regiopark befinden sich ab dem Kreisverkehrsplatz L 39 auf der Nord-Süd-Achse einschließlich der Erschließungsstraße auf dem Stadtgebiet Mönchengladbach und der Ost-West-Achse bis zum Kreisverkehrsplatz L 19 auf dem Stadtgebiet Mönchengladbach und dem Gemeindegebiet Jüchen. Der Ausbau des Regioparkrings und der Erschließungsstraße umfasse die Herstellung der Nebenanlagen und die noch fehlende Straßendecke, so die Stadt weiter. Außerdem werde die Straßenbeleuchtung mit neuester LED-Technik ausgestattet.

Aufgrund des starken Lkw-Verkehrs der ansässigen Logistikunternehmen und der Buslinien in der Woche und am Wochenende ist es besonders schwierig, die Straßenbauarbeiten unter laufendem Verkehr durchzuführen. Die Herstellung der Straßendecke des gesamten Regioparkrings ist daher unter Vollsperrung der Straße an einem Sonntag möglich. Diese ist für Sonntag, den 7. Mai, geplant. Weil die ansässigen Unternehmen dies möglich gemacht haben, bedankt sich der Technische Beigeordnete Gregor Bonin in diesem Kontext für die gute Zusammenarbeit.

Die Bauarbeiten begannen im Mai 2016 und sind voraussichtlich Ende Mai abgeschlossen. Die Gesamtkosten für die endgültige Fertigstellung des Gewerbegebietes betragen rund eine Million Euro, die anteilig von der Stadt Mönchengladbach und der Gemeinde Jüchen getragen werden.

(tler)
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