Sperrungen, leere Straßen und geschlossene Läden Eindrücke aus Mönchengladbach während der Corona-Krise
Knapp zwei Wochen sind seit dem Kontaktverbot vergangen. Das Wetter ist gut, doch der Rheydter Marktplatz ist leer. Die Menschen halten sich an das Kontaktverbot und bleiben zu Hause. Nur wenige machen Besorgungen oder gehen mit dem Hund Gassi.
So wie dieser Herr hier. Auf für den Hund dürfte es einsam sein, Artgenossen sind kaum anzutreffen.
Hochgestellte Tische und Stühle vor den Cafés.
Ein Skateboardgeschäft bietet kostenfrei Magazine zum Mitnehmen an.
Es könnte kaum leerer werden: die Hindenburgstraße.
Ab hier Bilder vom 23. März Die Aufrufe, zu Hause zu bleiben, um das Infektionsrisiko mit dem Corona-Virus zu senken, zeigen Wirkung. So sieht Mönchengladbach während des Kontaktverbotes aus.
Im Bild: Vereinzelte Paare sind noch unterwegs, alle halten großzügig Abstand zueinander.
So wie dieser Spielplatz am Volksgarten sehen nun alle im Stadtgebiet aus.
Auch auf dem sonst belebten Busbahnhof sind nur wenige Menschen unterwegs. Kaum jemand fährt noch mit dem Bus.
Abstandhalten ist angesagt auf dem Sonnenhausplatz.
Die Stadt kontrolliert mit verstärktem Aufgebot, die Strafen für Verstöße gegen das Kontaktverbot sind hoch.
Ab hier Bilder vom Freitag, 20. März 2019:
Die Stadt ist wie leergefegt, nur vereinzelt sind noch Menschen unterwegs. Die Aufrufe, zu Hause zu bleiben, um niemanden in Gefahr zu bringen und das Infektionsrisiko mit dem Corona-Virus zu senken, wirken endlich. Auch in Mönchengladbach. Im Bunten Garten ist noch eine einzelne Joggerin unterwegs, das schöne Blumenmeer muss leider unbeachtet bleiben.
Ein großes Banner an der Einfahrt zu den Kliniken Maria Hilf weist auf den Besucherstopp hin. Auch für den Zugang zu ihren Notfallambulanzen treffen Kliniken Regelungen. Das Neuwerker Krankenhaus etwa bittet, vor dem Aufsuchen der Ambulanz telefonisch Kontakt aufzunehmen.
Wo sonst entlang der Hindenburgstraße Menschen an Tischen im Freien sitzen, ist jetzt geordnete Leere angesagt.
Diese zwei Gänse freut es vermutlich, endlich können auch sie einmal ungestört über den nun gesperrten Spielplatz schlendern.
Der Inhaber dieses Asia-Imbisses hat sich komplett auf das Mitnahmegeschäft eingerichtet.
Bäckereien ebenso, die Auslagen sind unverändert gut bestückt, aber alles nur für den Verzehr außer Haus.
Heruntergelassene Gitter vor dem Kaufhof. Groß prangen dahinter noch die Öffnungszeiten. Doch bis auf weiteres wird sich an den verschlossenen Türen nichts ändern.
Die Busse fahren bereits nach reduziertem Fahrplan, viele Fahrgäste gibt es ohnehin nicht.
Blick auf den leeren Sonnenhausplatz: Vor dem Café Hoffmanns ist sonst eigentlich immer etwas los.
Auf der Anzeige reiht sich Bus an Bus, vermutlich alle überpünktlich, da sie kaum an einer Haltestelle auch wirklich haltmachen müssen.
Als eine der wenigen Institutionen, die auch weiterhin geöffnet haben werden, weist auch die Sparkasse ihre Kunden darauf hin, Abstand zu halten.
Um Kunden und Mitarbeiter zu schützen, wurden am Freitag noch neue Glasbarrieren aufgebaut. Bis Montag sollen alle Filialen damit versorgt sein.
Weitere Eindrücke folgen zu gegebener Zeit. Wir wünschen Gesundheit und Gelassenheit.