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Mönchengladbach Diese Kids sind reif für Champions League

Mönchengladbach · Die AOK verleiht die Preise für drei Gesundheitsprojekte für Schüler im Borussia-Park.

 Bei der munteren und abwechslungsreichen Preisverleihung wurden gestern im Borussia-Park die Sieger gekürt.

Bei der munteren und abwechslungsreichen Preisverleihung wurden gestern im Borussia-Park die Sieger gekürt.

Foto: Isabella Raupold

Starke Kids werden besonders stark, wenn man sie dabei unterstützt. Rechtzeitig. Darum knüpft die AOK seit neun Jahren ein immer dichteres "Starke Kids Netzwerk" und verleiht regelmäßig Preise für Projekte, die das Bewusstsein für gesundes Leben schärfen. Da bei der munteren und abwechslungsreichen Preisverleihung vor prominentem Publikum im Borussia-Park gestern die Sieger der ersten drei Plätze ausgezeichnet wurden, stellte AOK-Regionaldirektor Heinz Frohn fest: "Alle drei Plätze sind also gut genug für die Champions League." Borussia-Geschäftsführer Stephan Schippers lachte auf. Schließlich sind Termine im Borussia-Park, bei denen der Begriff "Champions League" nicht irgendwann fällt, in diesen Tagen rar.

3000 Euro für den ersten Preis gingen an das "Alltagsausbrecher-Familienfest", das im Sommer, privat initiiert, auf dem Vereinsgelände des TV 1848 für sportives Gewusel sorgt. Das weiß Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, der den Preis überreichte, aus eigener Anschauung: "Das Familienfest ist dann, wenn im Becken, in dem ich schon viele Bahnen geschwommen bin, plötzlich Kanus auftauchen", sagte er. Spaß an der Bewegung und Spaß am gemeinsamen Tun wollen Lars Thierling und seine Mitstreiter mit ihrem abwechslungsreichen Bewegungsfest vermitteln. Rund 2000 Menschen lassen sich gerne von der Bewegungsfreude anstecken; am 13. Juni dieses Jahres steht das Fest unter dem Fest "Crazy Circus".

2000 Euro für den zweiten Platz gehen an das Hugo-Junkers-Gymnasium für sein Projekt "Hugo goes fit". Das sorgt dafür, dass die sechsten bis neunten Klassen sich einen ganzen Tag lang mit Gesundheit beschäftigen. Sie dürfen mit einer Simulationsbrille austesten, wie schwer es ist, angetrunken geradeaus zu laufen. Sie lernen zudem einiges über Aids, Körperhaltung, Sehkraft und gesunde Ernährung. 1000 Euro für den dritten Preis wiederum bekommt der Polizeisportverein, der mit Techniken des Jiu Jitsu Kindern und Jugendlichen lehrt, wie man Angriffe abwehrt. Die Preisträger mit ausgewählt hatten die Jury-Mitglieder Professor Wolfgang Kölfen, Dr. Jörg Hornivius, Heidrun Eßer und Doris Overlack-Kosel.

(RP)
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